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Pläne durchgesickert

Söder wirbelt Kabinett durcheinander - eine Frau soll nachrücken

Ein Minister tritt zurück - und Markus Söder nutzt die Gelegenheit offenbar für eine größere Rochade. Der Frauenanteil im bayerischen Kabinett soll weiter steigen.

Seeon - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) nutzt den angekündigten Rücktritt von Bau- und Verkehrsminister Hans Reichhart für eine Erhöhung des Frauenanteils in der bayerischen Ministerriege. Die bisherige Sozialministerin Kerstin Schreyer wird Nachfolgerin von Reichhart. Die bisherige Sozialstaatssekretärin Carolina Trautner (alle CSU) rückt auf und wird Sozialministerin. Der bisherige Bürgerbeauftragte der Staatsregierung, Klaus Holetschek, wird Baustaatssekretär. 

Dies kündigte CSU-Chef Söder nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur aus Teilnehmerkreisen am Donnerstag bei der Klausur der CSU-Landtagsfraktion im Kloster Seeon an. Damit sitzen nun fünf Ministerinnen am Kabinettstisch.

Söder baut sein Kabinett um - Frauenanteil soll offenbar steigen

Die Umbesetzung des Ministerpostens wird notwendig, weil Reichhart am 1. Februar von seinem Kabinettsposten zurücktreten will. Reichhart verlässt den Ministerrat auf eigenen Wunsch, weil er sich am 15. März bei der Kommunalwahl in seinem schwäbischen Heimatlandkreis Günzburg für den Posten des Landrates zur Wahl stellt.

Reichharts Ernennung zum Verkehrsminister war nach der Landtagswahl 2018 eine der ganz großen Überraschungen in der Regierungsmannschaft Söders. Reichhart galt zwar immer als großes Talent in der Partei, wegen des schlechten Abschneidens der CSU bei der Wahl hatte der frühere Chef der bayerischen Jungen Union aber den Wiedereinzug in den Landtag verpasst.

Berichten zufolge plant Söder auch die CSU-Minister in Berlin auszutauschen - zwei Parteivertreter in Angela Merkels Kabinett seien „nur noch eine Belastung“, hieß es einem Bericht zufolge aus der CSU-Spitze.

BR-Video: Söder äußert zu Kabinetts-Umbildung

Im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk spricht Söder über die Veränderungen im Kabinett.

dpa/fn

Rubriklistenbild: © dpa / Matthias Balk

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