Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Nach CDU-Niederlage

Seehofer: Niedersachsen-Wahl hat keine Folgen für Jamaika-Gespräche

CSU-Vorstandssitzung
+
Für CSU-Chef Horst Seehofer hat die Wahl in Niedersachsen keine Konsequenz für die bevorstehenden Sondierungsgespräche im Bund.

Bei der Landtagswahl in Niedersachsen wurde die Union nur zweitstärkste Kraft. Auswirkung auf die Jamaika-Gespräche auf Bundesebene soll das aber nicht haben, so CSU-Chef Seehofer.

München - Die CDU-Niederlage bei der Niedersachsen-Wahl hat nach Ansicht von CSU-Chef Horst Seehofer keine Konsequenzen für die Jamaika-Gespräche in Berlin. „Es wäre auch sonst nicht leicht geworden. Es ist ein anspruchsvolles Unternehmen“, sagte Seehofer am Montag vor einer Sitzung des Parteivorstandes in München. Eine der Lehren der vergangenen beiden Jahre sei es, dass es in Deutschland eine veränderte politische Landschaft gebe. „Fünf, sechs, sieben Parteien in einem Parlament sind jetzt im Moment die Regel.“

Für die Union bleibe es mit Blick auf die Verhandlungen mit FDP und Grünen von besonderer Bedeutung, dass dort „die Handschrift von CDU und CSU deutlich wird, für eine bürgerlich-konservative Zukunft in Deutschland“, sagte Seehofer. Von Mittwoch an will die Union mit FDP und Grünen in Berlin sondieren. Die CSU werde mit der gleichen Verhandlungslinie und dem gleichen Kursbuch in die Gespräche gehen und versuchen, möglichst viel davon zum Tragen zu bringen. „Das ist völlig unabhängig von Niedersachsen“, sagte Seehofer.

Seehofer rechnet mit schwieriger Regierungsbildung in Niedersachsen

Der CSU-Chef rechnet mit einer schwierigen Regierungsbildung in Niedersachsen. Nachdem Rot-Grün in Hannover keine Mehrheit mehr habe, werde möglicherweise die CDU zum Regieren gebraucht. „Das ist eine auch dort nicht einfache Situation.“

Die CSU müsse sich künftig besser auf die sich rasant ändernden Stimmungen in Deutschland einstellen. „Das heißt, die ganze Situation ist schwieriger und anspruchsvoller geworden und dem muss sich auch die CSU stellen. Da hat sich was geändert. Darauf müssen wir reagieren“, betonte Seehofer.

dpa

Alles rund um die Landtagswahl in Niedersachsen, erfahren Sie in unserem Live-Ticker.

Kommentare