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Heftige Kämpfe in Kursk
Schwere Verluste für Putin im Ukraine-Krieg: Neue Probleme für Russlands Armee
Die Ukraine gibt an, dass Russland massive Verluste erlitten hat. Nur an zwei anderen Kriegstagen sollen mehr Russen gefallen sein.
Kiew – Riesige Verluste für Aggressor Russland im von Moskau begonnenen Ukraine-Krieg: Die Armeen des Kremls mussten wohl an einem einzigen Tag so viele Tote in den eigenen Reihen verkraften wie erst an zwei anderen Tagen im gesamten Kriegsverlauf.
Dies geht aus Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums hervor. Demnach hat Russland den drittgrößten Truppenverlust an einem einzigen Tag in der Ukraine seit Kriegsbeginn erlitten. In dem Beitrag des Ministeriums auf X heißt es, Russland habe am 25. Oktober 1630 Personen verloren, was einem Gesamtverlust von 685.910 russischen Soldaten seit Kriegsbeginn entspricht.
"Quality is everyone's responsibility." W. Edwards Deming
Die höchste Zahl an Soldaten, die Russland an einem einzigen Tag verloren hat, waren 1740 am 12. Mai. Die bisher zweithöchste Zahl an russischen Soldaten, die Anfang dieses Monats verloren gingen, waren 1530 Mann an einem Tag. Kiew postet regelmäßig russische Verlustzahlen. Unabhängig überprüft werden können die Angaben aber nicht.
Hohe Artillerieverluste für Russland im Ukraine-Krieg
Moskau verzeichnete im letzten Monat auch steigende Verluste an Drohnen und Artilleriesystemen, die erst im letzten Monat zurückgegangen sind. Zusätzlich zu den hohen Verlusten an russischen Truppen beliefen sich Moskaus Artillerieverluste allein im Jahr 2024 auf 8 Milliarden Dollar.
Russland feuert Raketen auf Kinderkrankenhaus in Kiew: Fotos zeigen erschütternde Szenen
Einige der neuen russischen Verluste stammen vermutlich auch aus dem russischen Grenzgebiet Kursk. Dort haben heftige Kämpfe zwischen russischen und ukrainischen Truppen stattgefunden. Angaben des ukrainischen Generalstabs zufolge warf die russische Luftwaffe im Laufe des Tages mindestens 24 Gleitbomben auf ukrainische Positionen ab. Der ukrainische Oberbefehlshaber Olexander Syrskyj wies dabei eine Aussage des russischen Präsidenten Wladimir Putin zu einer angeblichen Einkesselung ukrainischer Einheiten auf russischem Gebiet zurück.
Ukraine spricht von hohen Russland-Verlusten in Kursk – Putin von ukrainischer Einkesselung
„Das ist offene Desinformation, welche die reale Situation nicht widerspiegelt“, schrieb Syrskyj auf Telegram. Dem russischen Gegner würden seit Beginn der Operation Anfang August hohe Verluste zugefügt. Unter anderem seien 711 Gefangene gemacht worden. Zum Frontverlauf machte er keine Angaben.
Putin dagegen legte in einem Interview des staatlichen Nachrichtensenders Rossija 24 noch einmal nach. Demnach seien 2.000 ukrainische Soldaten auf einem Gebiet von 6 mal 15 Kilometern eingeschlossen. „Mit allgemeinen Anstrengungen wurde ein hinreichend zuverlässiger Einkreisungsring geschaffen und jetzt wird dieser Ring zusammengedrückt, es wurde zur Beseitigung dieser Gruppierung übergegangen“, sagte Putin. Ukrainische Befreiungsversuche für die Eingeschlossenen seien bisher gescheitert.
Russische Streitkräfte rückten kürzlich im Rajon Glushkovsky in der Oblast Kursk sowie in der Nähe von Pokrowsk und Wuhledar vor. Das berichtete das Institute for the Study of War. (cgsc mit dpa)