Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Für 40 Milliarden Euro?

Scholz zuversichtlich bei Klimapaket der GroKo: „Sehr ehrgeiziges Paket“

Finanzminister Olaf Scholz sieht ein mögliches Klimapaket auf einem guten Weg.
+
Finanzminister Olaf Scholz sieht ein mögliches Klimapaket auf einem guten Weg.

Finanzminister Olaf Scholz ist zuversichtlich, dass sich die Koalition bis zum Treffen des Klimakabinetts am 20. September auf ein großes Gesamtkonzept einigt.

Berlin - „Das sieht alles danach aus, dass wir das schaffen können. Ich spüre bei allen Koalitionspartnern den Willen, tatsächlich etwas zustande zu bringen, das der Größe der Aufgabe gerecht wird“, sagte SPD-Politiker Scholz am Sonntagabend in der ZDF-Sendung „Berlin direkt“. Zu Medienberichten über ein Volumen von etwa 40 Milliarden Euro bis 2023 sagte der Vizekanzler, niemand könne gegenwärtig eine genaue Summe nennen. „Aber was auf alle Fälle richtig ist, dass wir ein sehr ehrgeiziges Paket vorhaben.“

Scholz betonte: „Auf alle Fälle werden wir sehr viel einsetzen müssen, damit wir den Anforderungen gerecht werden.“ Dazu gehörten Fördermaßnahmen, Investitionen und „richtige Regeln“. Notwendig seien Entscheidungen, die die CO2-Belastung reduzierten, mit denen die Bürger aber auch „gut umgehen“ könnten. Niemand kaufe sich am nächsten Tag ein neues Auto oder treffe innerhalb von zwei Wochen eine Entscheidung über eine neue Heizung.

Co2-Steuer gerät wohl ins Straucheln

Zurückhaltend äußerte sich Scholz dazu, wie eine Co2-Bepreisung künftig aussehen wird. Man sei sich einig, dass eine solche Bepreisung gebraucht werde. „Eins ist für mich klar: Wenn es eine Bepreisung gibt, muss sie sozial gerecht sein. Und es kann nicht einfach sein, dass der Staat mehr Geld einnimmt. Es muss den Bürgern auch zurückgegeben werden, auf verschiedene Weisen, zum Beispiel auch beim Strompreis.“

dpa

Kommentare