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„Saubere, schöne Kohle“

Trump will mit fossiler Energie den Weltmarkt dominieren

Donald Trump: „Wir haben für nahezu 100 Jahre Erdgas und für mehr als 250 Jahre saubere, schöne Kohle“
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Donald Trump: „Wir haben für nahezu 100 Jahre Erdgas und für mehr als 250 Jahre saubere, schöne Kohle“

In Sachen Klimawandel trotzt Donald Trump weiter den Expertenmeinungen und will seine Art der „echten Energierevolution“ durchziehen. Öl, Gas, Kohle und Atomkraft sollen die US-Wirtschaft ankurbeln.

Washington - US-Präsident Donald Trump will den Weltmarkt für Energie dominieren und setzt dafür auf Atomkraft, Kohle, Öl und Gas. „Wir haben für nahezu 100 Jahre Erdgas und für mehr als 250 Jahre saubere, schöne Kohle“, sagte Trump am Donnerstag im Energieministerium in Washington. Diese nahezu unbegrenzten Vorräte setzten die USA „an die Spitze einer echten Energierevolution“, angetrieben von Innovation und Technologie.

Ziel seiner Regierung sei nicht nur die Unabhängigkeit von Energieimporten, sondern die US-Dominanz des globalen Markts, sagte Trump. Er stellte mehrere Initiativen vor, die auf dieses Ziel hinarbeiten und Exporte von Energie steigern sollen.

Programm zur Offshore-Förderung von Öl und Gas

Die US-Atomkraft soll demnach wiederbelebt und ausgebaut werden, zudem soll eine neue Ölpipeline die USA und Mexiko verbinden. Beschränkungen für die Finanzierung des Baus neuer Kohlekraftwerke außerhalb der USA will Trump abschaffen. Außerdem will er den Verkauf von Erdgas fördern und ein neues Programm zur Offshore-Förderung von Öl und Gas auflegen. Das solle auch die Förderung in Regionen erlauben, die unter seinem Vorgänger Barack Obama für Bohrungen gesperrt worden waren, sagte Trump.

Die Initiativen würden den USA die Kontrolle über ihre Energiepolitik zurückgeben, sagte Trump weiter. Damit wiederholte er ein Mantra, das er geprägt hatte, als er den Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen ankündigte. „Wir wollen nicht, dass andere Länder uns unsere Souveränität abnehmen und uns sagen, was wir zu tun haben und wie wir es tun sollen.“ Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat wie zahlreiche andere europäische Staatschefs den Ausstieg der USA aus dem Klimaabkommen scharf kritisiert.

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dpa

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