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Repräsentative Umfrage

Das sind die nervigsten Männer des Jahres 2017

17,4 Prozent der repräsentativ Befragten sind sich sicher: AfD-Chef Alexander Gauland ist der nervigste Mann 2017.
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17,4 Prozent der repräsentativ Befragten sind sich sicher: AfD-Chef Alexander Gauland ist der nervigste Mann 2017.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist für die Deutschen laut einer "Playboy"-Umfrage der Mann des Jahres 2017. Die Meinungsforscher wollten aber auch wissen, wer besonders nervte.

Berlin - Zum nervigsten Mann 2017 wählten die Befragten AfD-Chef Alexander Gauland (17,4 Prozent). Auf den Plätzen zwei bis fünf der Umfrage folgen SPD-Chef Martin Schulz (13,1 Prozent), Tennis-Legende Boris Becker (12,1 Prozent), FDP-Chef Christian Lindner (7,6 Prozent) sowie CSU-Chef und Noch-Ministerpräsident Horst Seehofer (7,3 Prozent). Das Meinungsforschungsinstitut Mafo.de befragte dazu für den "Playboy" rund 1060 repräsentativ ausgewählte Frauen und Männer.

Platz 1 bei den politischen Männern 2017: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier

Bei den politischen Männer des Jahres ganz vorne lag in der Umfrage Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Auf Platz zwei im Bereich Politik kam der in der Türkei inhaftierte Journalist Deniz Yücel. Auf den Bundespräsidenten, der nach dem Jamaika-Aus eine stabile Regierungsbildung angemahnt hatte, entfielen im Themenfeld Politik 11,3 Prozent der Stimmen. Der deutsch-türkische Journalist Yücel, der seit Februar 2017 wegen angeblicher "Terrorpropaganda" inhaftiert ist, kam auf acht Prozent.

Große Unterschiede zwischen Frauen und Männern

Im Themenbereich Unterhaltung punktete der Schauspieler M'Barek insbesondere bei den Frauen (11,4 Prozent weibliche und 5,7 Prozent männliche Stimmen). Für den Zweitplatzierten Heynckes, der nach seiner Rückkehr aus der Rente den FC Bayern aus der Krise geholt hatte, votierten überwiegend Männer (10,3 Prozent männliche und 3,5 Prozent weibliche Stimmen). Gleichauf mit Heynckes lag Moderator Jan Böhmermann, der in der letztjährigen Umfrage Mann des Jahres 2016 geworden war.

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