Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.
Milizen greifen US-Ziele an
Iranischer General sieht bereits ausgeweiteten Krieg und droht USA: „Sind am Höhepunkt unserer Macht“
Der Iran nimmt sowohl Israel als auch die USA immer wieder mit Drohungen ins Visier. Geht es nach dem iranischen General Hadschizadeh, so hat sich der Krieg in Israel bereits ausgeweitet.
Teheran – Iran gilt sowohl militärisch als auch finanziell als der Hauptunterstützer der palästinensischen Hamas, die am 7. Oktober einen Großangriff auf Israel startete. Inmitten des Krieges in Israel drohen militärische und politische Vertreter aus dem Iran immer wieder vor allem den USA, die Israel mit Waffen und Geld unterstützt. Pro-iranische Milizen verstärken passend dazu ihre Angriffe auf US-Ziele in Syrien und Irak.
Krieg in Israel: Iranischer General droht erneut den USA
Immer wieder melden sowohl lokale Quellen als auch die USA selbst Raketen- und Drohnenangriffe auf etwa US-Stützpunkte und von den USA überwachte Ölfelder in Syrien und Irak. Der sogenannte „islamische Widerstand im Irak“, der unter iranischem Einfluss steht, übernimmt die Verantwortung für die meisten dieser Angriffe, während vereinzelt auch schiitische Milizen im Süden Syriens zuschlagen. Die USA antworteten zuletzt mit Luftangriffen auf die Milizen in Syrien.
Während es immer wieder zu militärischen Auseinandersetzungen in Syrien und Irak im Hintergrund des Konflikts zwischen Israel und der Hamas kommt, hat Amir-Ali Hadschizadeh, Chef der Luftstreitkräfte der iranischen Revolutionsgarde, den USA gedroht. Die Regierung von Präsident Joe Biden warnt den Iran gegen eine Ausweitung des Konflikts und verdeutlicht, dass man sonst militärisch gegen den Iran vorgehen könne. „Der Iran ist nicht in einer Situation, in der uns gedroht werden sollte“, sagte Hadschizadeh laut der Nachrichtenagentur Mehr News. „Wir sind am Höhepunkt unserer Macht und sind bereit für alle Situationen“, hieß es weiter.
Vor dem Gaza-Krieg: Die Geschichte des Israel-Palästina-Konflikts in Bildern
Ausgeweiteter Israel-Krieg? Iranischer General sieht Libanon bereits in Konflikt verwickelt
Mit Blick auf eine mögliche Ausweitung des Krieges in Israel unterstrich der iranische General, der Krieg habe sich bereits auf den Libanon ausgeweitet. Die pro-iranische Hisbollah-Miliz feuert aus dem Süden des Landes immer wieder Raketen auf Israel ab und greift israelische Militärposten an der Grenze an. Zuletzt wurden dazu auch Videoaufnahmen veröffentlicht, die den Abschuss von Panzerabwehrraketen auf israelische Panzer und Soldaten zeigen.
Laut Hadschizadeh könnte sich der Krieg aber über Libanon hinaus in andere Länder ausweiten. „Es ist wahrscheinlich, dass das Ausmaß der Zusammenstöße noch größer wird“, so der General. Die Zukunft beschrieb er als „unsicher“, doch der Iran sei „bereit für alle Umstände“. Bisherige Informationen deuten darauf, dass das Mullah-Regime weder schwach auftreten, noch in einen großen Krieg verwickelt werden will. (bb)