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„Schild und Schwert“

Rechtsrockfestival: Sächsische Polizei geht in Ostritz gegen Neonazis vor

Veranstaltungen gegen Neonazi-Festival im sächsischen Ostritz.
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Veranstaltungen gegen Neonazi-Festival im sächsischen Ostritz.

Im sächsischen Ostritz ist die Polizei gegen mehrere Neonazis vorgegangen, die T-Shirts mit verbotenen Aufschriften getragen haben.

Ostritz - Beim Rechtsrockfestival im ostsächsischen Ostritz ist die Polizei am Samstag gegen Neonazis mit verbotenen Aufschriften auf der Kleidung vorgegangen. Es seien "unter anderem Ordner mit markanten T-Shirts festgestellt worden", erklärten die Beamten. Diese trügen die Aufschrift "Sicherheitsdienst Arische Bruderschaft" und zeigten zwei gekreuzte Stabhandgranaten. 

Rechtsrockfestival „Schild und Schwert“

Die Staatsanwaltschaft in Görlitz sehe den Straftatbestand des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen erfüllt, erklärte die Polizei. Das dortige Amtsgericht habe einen richterlichen Beschluss "zur Beschlagnahme der T-Shirts und Plakate beziehungsweise Banner mit derartigen Aufdrucken" ausgestellt. Den Beschluss setzten Polizisten nun vor Ort um. Gegen die Träger der Shirts würden Ermittlungsverfahren eingeleitet. 

In Ostritz direkt an der Grenze zu Polen treffen sich seit Freitag Rechtsextreme zu einem Rechtsrockfestival unter dem Namen "Schild und Schwert". Es treten unter anderem Bands der militanten rechten Musikszene auf. Die Initiative "Rechts rockt nicht" protestiert gegen die Veranstaltung, zudem gibt es ein Friedensfest. Die Lage vor Ort blieb seit Freitag zuvor weitgehend ruhig.

AFP

Bei einem Rechtsrockfestival im sächsischen Ostritz wurde ein Alkoholverbot verhängt. Damit sich die Besucher nicht außerhalb des Geländes versorgten, kauften Bürger das Bier im Supermarkt auf.

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