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Marine

Ukraine-Konflikt: Russlands „überwältigende“ Kriegsschiffsflotte steht bereit

Ukraine-Konflikt
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Die Aufnahme zeigt ein Marine-Militärmanöver, an dem im Jahr 2021 auch die russische Armee beteiligt war. (Symbolfoto)

Ein Krieg in Europa droht: Russland bereitet einer Militäranalyse nach eine neue Stufe der Eskalation vor.

Hinweis der Redaktion

Liebe Leserinnen und Leser, versehentlich wurde die Uhrzeit dieses Artikels aktualisiert.

Das eigentliche Veröffentlichungsdatum lautet: 22.02.2022.

Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen.

Moskau/Kiew – Im Ukraine-Konflikt stehen die Zeichen derzeit auf Krieg. Russlands Präsident Wladimir Putin hat mit seinem Befehl, Streitkräfte in selbst ernannten Volksrepubliken Luhansk und Donezk zu entsenden, für eine neue Eskalationsstufe in der Krise gesorgt. Die offenbar gestartete Invasion Putins besteht allerdings nicht nur aus einem Angriff auf dem Landweg. Die russische Marine spielt dabei eine zentrale Rolle.

Experten haben nun herausgefunden, wo Russlands Kriegsschiffe aktuell im Mittelmeer und dem Schwarzen Meer positioniert sind. Das Ergebnis: Wladimir Putin verfügt über ein „überwältigendes“ Aufgebot an angriffsfähigen Marineeinheiten.

Russland startet Invasion im Ukraine-Konflikt

Die Fachleute H. K. Sutton und Damien Symon haben die Lage analysiert und einen Beitrag im Fachmagazin Naval News veröffentlicht. Im Magazin werden oftmals die Bewegungen internationaler Kriegsschiffe untersucht. In ihrem Beitrag sprechen Sutton, der als Sicherheitsanalyst gilt, und Symon, der auf die Auswertung öffentlich zugänglicher Satellitendaten spezialisiert ist, davon, dass die Schiffskoordinaten für einen großangelegten Angriff Russlands auf die Ukraine sprechen.

Ein Hinweis darauf sind den beiden Experten zufolge „leicht zu übersehende“ Hilfsschiffe, die neben zahlreichen Kampfschiffen zu sehen sind. Diese sind demnach für Reparaturmaßnahmen auf hoher See ein wichtiger Faktor, heißt es im Bericht. Die Hilfsschiffe seien gewöhnlich nicht in Marinemanöver involviert.

Laut Sutton und Symon widerspreche insbesondere eine Tatsache den vielfach verbreiteten Behauptung des Kreml, dass es sich bei Truppenbewegungen der Marine maximal um Manöver handle: Den Fachleuten zufolge sind im Mittelmeerraum erhöhte Aktivitäten festgestellt worden. Die Experten vermuten, dass diese mögliche Nato-Streitkräfte binden sollen.

Im Schwarzen Meer hat Russland der Analyse zufolge vor allem Kriegsschiffe aus der Arktis positioniert. Das Nachrichtenportal T-Online.de berichtet bezogen auf den Bericht von amphibischen Landungsschiffen und weiteren Kampfschiffen vor Ort. Der Großteil der dort postierten Kriegsschiffe bedrohe die südliche Küste der Ukraine.

Kommentar zur Ukraine-Krise

Russland marschiert in die Ukraine ein: Der gewollte Krieg des Wladimir Putin

(tu)

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