Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Hinweis auf Terrorverdächtigen in Ostwestfalen

Polizei sucht nach Abdeslam und gibt Entwarnung

Ein Polizeiwagen versperrt in Rahden-Varl bei Espelkamp (Nordrhein-Westfalen) die Straße.
+
Ein Polizeiwagen versperrt in Rahden-Varl bei Espelkamp (Nordrhein-Westfalen) die Straße.

Rahden - Die Polizei in Ostwestfalen ging nach den Terrorschlägen von Paris am Dienstagnachmittag einem Hinweis auf den Terrorverdächtigen Salah Abdeslam nach. Am Abend gab es dann Entwarnung.

Ein Hinweis, dass der international gesuchte Mann und Bruder eines der Selbstmordattentäter von Paris sich in Rahden im Kreis Minden-Lübbecke aufhalten könnte, bestätigte sich am Dienstag nicht, wie die Behörden mitteilten. Mehrere Personen seien am Dienstag überprüft worden. Der Gesuchte sei jedoch nicht darunter gewesen, sagte ein Polizeisprecher.

Abdeslam gilt als einer der Hauptverdächtigen für die Anschläge in Paris am 13. November mit 130 Toten und Hunderten Verletzten. Zuletzt hatten die Behörden nach allerdings mehrmals Hinweise auf den vermeintlichen Aufenthaltsort Abdeslams erhalten, die aber letztlich nicht zum Ziel führten.

Zwischenzeitlich wurden bei der vergeblichen Suche nach Salah Abdeslam auch Straßen von der Polizei abgesperrt. „Wir sind natürlich schon aufgefordert, dass ernst zu nehmen. Und da wir das Ganze ernst nehmen müssen, haben wir uns dementsprechend aufgestellt, um vor Ort auch den Einsatz entsprechend bewältigen zu können“, sagte der Polizeisprecher.

Die Polizei hat Abdeslam seit einer Woche im Visier. In Belgien gilt der 26-Jährige als Staatsfeind Nummer eins. Der belgische Innenminister Jan Jambon hatte zuletzt betont, Abdeslam müsse viel Unterstützung bekommen - sonst hätte er den vielen Polizisten, Soldaten und Spezialeinsatzkräften nicht immer wieder entkommen können.

dpa

Kommentare