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Republikaner wird neuer US-Präsident

Nach Wahlsieg: Merkel erinnert Trump an Verantwortung

Der Bundesaußenminister und die Bundeskanzlerin müssen sich mit dem neuen US-Präsidenten arrangieren.
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Der Bundesaußenminister und die Bundeskanzlerin müssen sich mit dem neuen US-Präsidenten arrangieren.

Berlin - Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump zur Wahl gratuliert und ihm eine enge Zusammenarbeit angeboten.

Zugleich erinnerte sie Trump im Kanzleramt angesichts der wirtschaftlichen und militärischen Stärke der USA an dessen Verantwortung für die weltweite Entwicklung.

Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) drückte die Hoffnung aus, dass es «nicht zu größeren Verwerfungen in der internationalen Politik» komme. «Wir wissen nicht, wie Donald Trump Amerika regieren wird», sagte Steinmeier. Viele brennende Fragen seien offen. Deshalb werde die Bundesregierung das Gespräch mit dem künftigen Präsidenten suchen.

Steinmeier schlug zudem ein Sondertreffen der EU-Außenminister in Brüssel vor, verlautete aus dem Auswärtigen Amt. Das Treffen soll am Sonntagabend stattfinden, einen Tag vor dem nächsten regulären Rat der Außenminister der 28 EU-Mitgliedsstaaten

Steinmeier: Haben das Ergebnis zu akzeptieren

Das Wahlergebnis in den USA sei anders, als es sich die meisten in Deutschland gewünscht hätten, sagte Steinmeier. «Aber wir haben das Ergebnis zu akzeptieren und akzeptieren es.» Die amerikanische Außenpolitik werde in Zukunft weniger vorhersehbar sein. Amerika werde dazu neigen, häufiger allein zu entscheiden.

«Nichts wird einfacher, vieles wird schwieriger», betonte Steinmeier. Aber das Funktionieren der transatlantischen Beziehungen sei so etwas wie das Fundament des Westens und dürfe nicht preisgegeben werden.

In unserem Live-Ticker zur US-Wahl 2016 halten wir Sie über alle aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden.

dpa

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