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Partei-Vorsitzende spricht von „Fehler“

Petry: Diskussion über Kurs der AfD ist nicht beendet

Der Handkuss von Alexander Gauland war kein wirkliches Trostpflaster: AfD-Chefin Frauke Petry scheiterte am Wochenende auf dem Parteitag mit ihrem Versuch, eine „realpolitischen Kurs“ durchzusetzen.
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Der Handkuss von Alexander Gauland war kein wirkliches Trostpflaster: AfD-Chefin Frauke Petry scheiterte am Wochenende auf dem Parteitag mit ihrem Versuch, eine „realpolitischen Kurs“ durchzusetzen.

Berlin - AfD-Chefin Frauke Petry hält die Debatte um den Kurs der Partei trotz ihres gescheiterten Versuchs einer Kursklärung beim AfD-Parteitag am Wochenende nicht für beendet.

Die Diskussion sei nicht vom Tisch, sagte Petry am Montag im ZDF-"Morgenmagazin". Die Partei sei aber "offenbar in ihrem jungen Alter" nicht bereit gewesen, eine schnelle Entscheidung zu treffen.

Petry hatte am Wochenende auf einem AfD-Parteitag in Köln für einen "realpolitischen Kurs" geworben. Sie scheiterte jedoch mit ihrem Anliegen, die Richtung der Partei zu klären. Parteivize Alexander Gauland und die baden-württembergische Ökonomin Alice Weidel wurden bei dem Parteitag zum Spitzenduo für die Bundestagswahl im September gekürt. Petry hatte bereits im Vorfeld ihren Verzicht auf eine eigene Kandidatur erklärt.

Die Parteichefin bezeichnete es erneut als "Fehler", dass die Frage des künftigen Kurses nicht geklärt worden sei. Viele Delegierten hätten ihr aber gesagt, dass die Diskussion trotzdem geführt werden müsse. Sie werde sich dafür einsetzen, dass dies auf allen Ebenen passiere.

AFP

Hier finden Sie den News-Blog zum AfD-Parteitag in Köln zum Nachlesen  

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