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Wahlkampf in Niederlanden

Rechtspopulist Wilders bezeichnet Marokkaner als „Abschaum“

Geert Wilders provoziert weiter mit seinen Aussagen.
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Der Rechtspopulist Geert Wilders bei seinem Auftritt nahe Rotterdam.

Rotterdam - Zwar seien die Marokkaner "nicht alle Abschaum, aber es gibt viel marokkanischen Abschaum in Holland", sagte der niederländische Rechtspopulist Wilders zum Auftakt seines Wahlkampfes.

Update vom 7. März 2017: Am 15. März wählen die Niederlande ein neues Parlament. Wird die PVV von Geert Wilders stärkste Partei? Kann er Ministerpräsident werden? Wir haben die wichtigsten Fragen und Antworten zur Wahl 2017 in den Niederlanden zusammengefasst. Und wir zeigen die aktuelle Umfrage zur Parlamentswahl in Holland.

Die Marokkaner machten "die Straßen unsicher, vor allem die Jungen", fügte Wilders hinzu. "Das muss sich ändern."

Attacken des Politikers der Partei für die Freiheit (PVV) gegen Marokkaner beschäftigen die niederländische Öffentlichkeit schon seit Jahren. Im Dezember wurde Wilders von einem Gericht in Schiphol wegen ähnlicher Äußerungen aus dem Jahr 2014 der Diskriminierung schuldig befunden.

Die Menge jubelte Wilders zu

Vor jubelnden Anhängern in Den Haag hatte Wilders gefragt: "Wollt Ihr weniger oder mehr Marokkaner in Eurer Stadt und in den Niederlanden?" Die Menge antwortete mit "Weniger"-Rufen, woraufhin Wilders ankündigte: "Wir werden uns darum kümmern." Das Gericht in Schiphol verhängte aber nicht die von der Staatsanwaltschaft geforderte Geldstrafe in Höhe von 5000 Euro.

Wenn die Niederländer ihr Land "zurückgewinnen" und zu einem "Land für die Niederländer" machen wollten, sollten sie bei der Wahl am 15. März für die PVV stimmen, sagte Wilders nun am Samstag. Laut den jüngsten Umfragen kann die PVV bei der Wahl damit rechnen, 24 bis 28 der 150 Parlamentssitze zu erringen. Sie würde damit zur stärksten Kraft vor den Liberalen (VDD) von Ministerpräsident Mark Rutte.

dpa

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