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Trumps Konkurrenten

„Abschaum“ und Nazi-Vergleich: TV-Debatte der Republikaner mit verbalen Attacken

Die dritte TV-Debatte der US-Republikaner findet in Miami statt. Trump bleibt fern, die übrigen Kandidaten bewerten die Ukraine-Hilfe unterschiedlich. Der News-Ticker.

Update vom 9. November, 6.30 Uhr: Ziel verbaler Attacken bei der TV-Debatte war besonders oft die frühere UN-Botschafterin Nikki Haley, die zuletzt in Umfragen zu Floridas Gouverneur Ron DeSantis aufgeschlossen hatte. Für DeSantis, der zum Start des Rennens noch aus aussichtsreichster Konkurrent für Trump gegolten hatte, ging es in den vergangenen Monaten dagegen steil bergab. DeSantis griff die 51 Jahre alte Haley auf der TV-Bühne mehrfach offen an. Vor allem aber der Unternehmer Vivek Ramaswamy nahm sie bei fast jedem Wortbeitrag ins Visier.

Schrille Attacken bei TV-Debatte der Republikaner

Der 38-Jährige bezeichnete Haley in Bezug auf den früheren US-Vizepräsidenten spöttisch als „Dick Cheney in sieben Zentimeter hohen Stöckelschuhen“. Sie konterte, ihre Schuhe seien zwölf Zentimeter hoch und sie nutze sie nicht aus Modegründen, sondern als Munition. Als Ramaswamy beim Streitthema rund um die Videoplattform TikTok anmerkte, Haley habe ihre eigene Familie nicht im Griff, weil sie TikTok verteufele, während ihre Tochter den Dienst nutze, gab die Republikanerin unwirsch zurück: „Du bist einfach Abschaum.“

Vorwahldebatte der Republikaner in Miami: Nur Trump fehlt.

Ramaswamy, dem keine echten Chancen in dem Rennen eingeräumt werden, gab sich erneut auffallend angriffslustig. Schon die erste Frage nutzte er, um die Ausrichter der Debatte, die Spitze der Republikanischen Partei und den Fernsehsender NBC zu diskreditieren und die Parteivorsitzende Ronna McDaniel zum Rücktritt aufzufordern. Den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bezeichnete er später als „Nazi“, den US-Präsidenten Joe Biden als politische „Marionette“.

Unterstützung für Isarel

Update vom 9. November, 4.10 Uhr: Bei ihrer dritten Fernsehdebatte haben die Präsidentschaftsbewerber der US-Republikaner ihre Unterstützung für Israel im Krieg gegen die radikalislamische Hamas bekräftigt. Floridas Gouverneur Ron DeSantis sagte bei der im Sender NBC übertragenen Diskussionsrunde am Mittwochabend (Ortszeit), er würde dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu empfehlen, „den Job mit diesen Schlächtern Hamas ein für allemal zu Ende zu bringen“.

Die frühere UN-Botschafterin Nikki Haley sagte bei der Fernsehdebatte in Miami, sie habe Netanjahu geraten, er müsse die Hamas „erledigen“. Die USA müssten Israel mit „allem unterstützen, was sie brauchen“.

Weniger einig waren sich die Präsidentschaftsbewerber bei einer weiteren Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Russland. Haley und der frühere Gouverneur des Bundesstaates New Jersey, Chris Christie, warben zwar für weitere Militärhilfen für die Ukraine. DeSantis stellte weitere Hilfen aber infrage und sagte, die Europäer müssten „ihren fairen Anteil leisten“. Senator Tim Scott sagte, für weitere Hilfen müsse erst Transparenz über die Verwendung der Mittel herrschen.

Ramaswamy übte gar scharfe Kritik an der Ukraine und bezeichnete Präsident Wolodymyr Selenskyj als „Nazi“ und „Komiker in Cargo-Hosen“. Das Land sei kein „Musterbeispiel für Demokratie“, habe elf Oppositionsparteien verboten und gehe gegen Christen vor.

Dritte TV-Debatte der US-Republikaner: DeSantis gegen den Rest

Erstmeldung: Miami – Führende Präsidentschaftsbewerber der US-Republikaner treten am Mittwochabend (8. November, 20.00 Uhr Ortszeit; Donnerstag, 02.00 Uhr MEZ) bei einer dritten Fernsehdebatte gegeneinander an.

Am meisten Aufsehen erregte bei der letzten TV-Debatte im August eindeutig Vivek Ramaswamy. Der Unternehmer und politische Neueinsteiger legte sich mit allen anderen Kandidaten auf der Bühne an – und musste im Zuge dessen ordentlich einstecken. Tim Scott nannte ihn „kindisch“, Nikki Haley warf ihm seine außenpolitische Unerfahrenheit vor und Chris Christie sagte, Ramaswamy klinge wie ein zum Leben erwachtes „Chat GPT“.

Bei der vom Sender NBC übertragenen Diskussionsrunde in Miami wird einer fehlen: Der in Umfragen zum republikanischen Bewerberfeld zur US-Wahl 2024 klar führende Ex-Präsident Donald Trump bleibt der Diskussionsrunde zum dritten Mal fern. Der 77-jährige Rechtspopulist hält stattdessen eine Wahlkampfkundgebung im Großraum Miami ab.

TV-Debatte der Republikaner in Miami: Die Teilnehmerin und die Teilnehmer

  • Ron DeSantis – Gouverneur Floridas
  • Nikki Haley – frühere UN-Botschafterin
  • Vivek Ramaswamy – Biotech-Unternehmer
  • Chris Christie – früherer Gouverneur des Bundesstaates New Jersey
  • Tim Scott – Senator

Mike Pence steigt aus dem Rennen aus

Aus dem Rennen ist der frühere US-Vizepräsident Mike Pence – er hatte seine Bewerbung um die Präsidentschaftskandidatur Ende Oktober zurückgezogen. „Das ist nicht meine Zeit“, sagte er zu seinem Verzicht. „Nach vielen Gebeten und Überlegungen habe ich entschieden, meine Präsidentschaftskampagne auszusetzen.“

Pence war jahrelang Stellvertreter des früheren US-Präsidenten Donald Trump. Er war erst im Juni in das Präsidentschaftsrennen eingestiegen und hatte damit bei den Republikanern seinen einstigen Chef herausgefordert. Der erzkonservative Politiker und evangelikale Christ war Trump in vier Jahren im Weißen Haus ein loyaler Stellvertreter. Die Kapitol-Erstürmung vom 6. Januar 2021 führte aber zum Bruch zwischen den beiden Republikanern.

Medien sehen Nikki Haley als geeignet Kandidatin

Zur Nominierung eines republikanischen Kandidaten für die Präsidentschaftswahl im November 2024 und dem aktuellen Favoriten Donald Trump schreibt die Washington Post aktuell:

„Der traditionelle Flügel der Republikanischen Partei – was davon noch übrig ist – läuft Gefahr, die Fehler von vor acht Jahren zu wiederholen, die es Donald Trump ermöglichten, eine feindliche Übernahme der Republikanischen Partei zu inszenieren. (…) Am Mittwoch steht in Miami die dritte Debatte (unter Bewerbern für die Präsidentschaftskandidatur) der Partei an. Die ehemalige UN-Botschafterin Nikki Haley scheint immer besser positioniert zu sein, eine tragfähige Alternative zu Trump darzustellen. (…) Haley könnte mit ihrer Erfahrung als Gouverneurin von South Carolina – und vor allem mit ihrem Beharren darauf, dass die USA die Ukraine und andere globale Verantwortlichkeiten nicht aufgeben - die Richtige sein.“

In Umfragen liegt Haley mittlerweile nur noch knapp hinter Ron DeSantis. Der Gouverneur Floridas galt lange Zeit als Favorit auf die Nominierung der Republikaner. Doch nachdem Trump seine Kandidatur verkündet hatte, schrumpften die Chancen von DeSantis. Mittlerweile liegt er weit abgeschlagen hinter seinem einstigen Förderer Trump.

Weil DeSantis aber unter den anwesenden Bewerbern der mit den besten Chancen ist, dürften sich die Attacken der übrigen Teilnehmer auf ihn konzentrieren. Besonders spannend dürfte es werden, ob DeSantis und Haley sich einen offenen Schlagabtausch auf der Bühne liefern werden.

Weg frei für Trump: Haley steigt aus US-Vorwahlkampf aus

Donald Trump will wieder US-Präsident werden
Nun ist es raus: Donald Trump will 2024 erneut als US-Präsident antreten. Dann wird der Milliardär aus New York 78 Jahre alt sein. Trump hatte das Amt 2017 bis 2021 inne, verlor 2020 aber die Wahl und musste auf eine zweite Amtszeit verzichten. Die soll nun im dritten Anlauf gelingen. Trump wäre erst der zweite Präsident in der Geschichte der USA, dem ein solches Comeback gelingen würde. © Andrew Harnik/dpa
Nikki Haley tritt als US-Botschafterin bei der UN zurück und 2024 vielleicht noch einmal an
Nikki Haley war Trumps letzte verbliebene Rivalin. Doch am Ende zog auch sie sich aus dem parteiinternen Rennen um die US-Präsidentschaft zurück. Nach ihrer Serie von Niederlagen am Super Tuesday verkündete Haley ihren Ausstieg. Die ehemalige Gouverneurin des Bundesstaates South Carolinas wechselt ihre Haltung zu Donald Trump wie andere Leute die Kleidung. Als Botschafterin Trumps bei den Vereinten Nationen war sie enge Vertraute des Ex-Präsidenten, nach dem Sturm aufs Kapitol distanzierte sie sich. Dann sagte sie, sie werde nicht kandidieren, sollte Trump erneut antreten. Haley gilt als Establishment-Republikanerin, die für möglichst geringe Sozialausgaben, niedrige Steuern und eine aggressive Außenpolitik steht. © Evan Vuccid/dpa
Floridas Gouverneur Ron de Santis spricht nach dem Sieg bei den Midterms zu seiner Anhängerschaft
Als härtester Konkurrent für die Nominierung bei den Republikanern für die US-Wahl 2024 galt lange Ron DeSantis. Der Gouverneur Floridas feierte bei den Midterms einen klaren Sieg und wurde von der Wählerschaft im Amt bestätigt. Er galt als der Hoffnungsträger in der Partei. Das Rennen um die Präsidentschaftsnominierung hat er aber inzwischen aufgegeben. DeSantis hatte sich in der Vergangenheit als Trump-Fan inszeniert, geht mittlerweile aber auf Distanz zum Ex-Präsidenten. Hier zu sehen ist der Politiker mit seiner Frau Casey DeSantis und den drei gemeinsamen Kindern. © IMAGO/Luis Santana
Der erfahrene Politiker Asa Hutchinson tritt als Anti-Trump-Kandidat an
Er war bereits Staatsanwalt, Abgeordneter im Repräsentantenhaus, Behördenleiter der Anti-Drogenbehörde DEA und Gouverneur des Bundesstaates Arkansas. Jetzt wollte Asa Hutchinson 2024 republikanischer Präsidentschaftskandidat werden, doch nach der Vorwahl in Iowa zog er seine Kandidatur zurück. Hutchinson trat als Alternative zu Donald Trump an, denn seines Erachtens sollte dieser „nicht der nächste Anführer unseres Landes sein“. Hutchinson forderte Trump auf, seine Kandidatur aufgrund der Anklage gegen ihn in New York zurückzuziehen – eine Sicht, die die republikanische Wählerschaft nicht teilt. © SCOTT OLSON / AFP
Vivek Ramaswamy, Trump-Fan mit Anti-Woke-Agenda
Vivek Ramaswamy hatte Großes vor. Der 38-jährige, rechtslibertäre Tech-Unternehmer mit indischen Wurzeln wollte US-Präsident werden. Nach seinem enttäuschenden Abschneiden bei der Vorwahl in Iowa warf er aber das Handtuch und empfahl, Trump zu Wählen. Der Trump-Fan sieht die USA in einer „nationalen Identitätskrise“ und fordert eine „nationale Wiederbelebung“. Dazu will er z.B. das FBI und das Bildungsministerium abschaffen. Er wolle Trumps „America-First-Aganda auf die nächste Stufe bringen“.  © Anna Moneymaker / AFP
US-Wahl 2024: Ehemaliger Trump-Vertrauter Christie will ins Weiße Haus
Chris Christie hatte auch noch einmal Ambitionen auf das Weiße Haus angemeldet. Der frühere Gouverneur des US-Bundesstaats New Jersey war einst ein enger Vertrauter von Donald Trump, hat sich aber mittlerweile von ihm losgesagt und kritisiert ihn sogar öffentlich. So bezeichnete er den früheren Präsidenten wegen dessen Haltung zum Ukraine-Krieg als „Feigling“ und „Marionette“ des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Christie wollte 2016 schon einmal Präsidentschaftskandidat seiner Partei werden, zog nach schlechten Ergebnissen bei den Vorwahlen aber zurück. Diesmal gab er bereits vor den Vorwahlen der Republikaner auf. © Charles Krupa/dpa
Zu den krassen Außenseitern zählt auch Douglas James „Doug“ Burgum, der hier im Juli 2023 bei einer Veranstaltung in Iowa um Stimmen wirbt.
Zu den krassen Außenseitern zählte von Beginn an Douglas James „Doug“ Burgum, der hier im Juli 2023 bei einer Veranstaltung in Iowa um Stimmen wirbt. Der Republikaner, der am 4. Dezember aus dem Rennen ausstieg, ist seit dem 15. Dezember 2016 Gouverneur von North Dakota. Vor seiner politischen Karriere war er Softwareunternehmer, Microsoft-Manager und Risikokapitalgeber. Im April unterzeichnete Burgum ein Gesetz, das Abtreibungen in der sechsten Schwangerschaftswoche verbietet. Zudem hat er zahlreiche Gesetze unterzeichnet, die die Rechte von trans Menschen einschränken. © SCOTT OLSON/afp
Senator Tim Scott aus dem Bundesstaat South Carolina begreift seinen Aufstieg aus armen Verhältnissen als Verkörperung des amerikanischen Traumes. In einem im April veröffentlichten Video spricht er sich gegen eine Politik der Spaltung aus und fordert mehr Optimismus. Scott betont darin auch seine Religiosität und seinen Wunsch, die konservativen Werte Amerikas zu verteidigen. Als Beispiele nennt er etwa den Schutz der Grenzen und der Kampf gegen Abtreibung.
Tim Scott (blaues Hemd) hat sich aus dem Rennen um die Kandidatur verabschiedet. Am 12. November zog der Senator aus South Carolina seine Kandidatur zurück. In einem im April veröffentlichten Video sprach er sich gegen eine Politik der Spaltung aus und forderte mehr Optimismus. Scott betonte darin auch seine Religiosität und seinen Wunsch, die konservativen Werte Amerikas zu verteidigen. Als Beispiele nannte er etwa den Schutz der Grenzen und der Kampf gegen Abtreibung. Seinen Aufstieg aus armen Verhältnissen begreift Scott als Verkörperung des amerikanischen Traumes.  © ALLISON JOYCE
Mike Pence könnte 2024 bei der US-Wahl für das Amt des Präsidenten kandidieren.
Ausgestiegen ist auch Trumps ehemaliger Vizepräsident. „Dies ist nicht meine Zeit“, sagte Mike Pence am 28. Oktober 2023. Pence war in Umfragen weit abgeschlagen und hatte Medienberichten zufolge Probleme bei der Beschaffung von Geldern für seine Kampagne. „Wir wussten immer, dass dies ein harter Kampf sein würde, aber ich bereue nichts“, erklärte Pence. Mit kritischen Kommentaren nach den Midterms hatte sich der ultrakonservative Pence für einen möglichen Machtkampf innerhalb der Republikanischen Partei in Stellung gebracht. © IMAGO/Aimee Dilger
Larry Elder ist 2024 der erste schwarze Präsidentschaftskandidat bei den Republikanern
Am 26. Oktober zog sich Larry Elder zurück. Schon bei seinem ersten Versuch als Politiker war er gescheitert: 2021 versuchte der rechte Radiomoderator und Rechtsanwalt erfolglos, Kaliforniens demokratischen Gouverneur Gavin Newsom abzulösen. Elder vertritt rechtsradikale Ansichten, wie ein Abtreibungsverbot, glaubt, dass an Grenzen „Mauern funktionieren“, Antirassismus sowie Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion hingegen nicht. © SCOTT OLSON / AFP
Perry Johnson ist im Grunde der republikanische Antipolitiker im Kampf um die Präsidentschaftskandidatur.
Am 20. Oktober zog sich auch Perry Johnson aus dem Wahlkampf zurück. Er war im Grunde der republikanische Antipolitiker im Kampf um die Präsidentschaftskandidatur. Aufgefallen war der Unternehmer zuvor nur im Jahr 2022, als er für das Amt des Gouverneurs in Michigan kandidieren wollte. Wegen unsauberer Machenschaften wurde er allerdings von den republikanischen Vorwahlen vorzeitig ausgeschlossen. Johnson positionierte sich im Wahlkampf gegen Abtreibungen. Zudem kritisierte er die Höhe der Hilfsgelder, die die USA der Ukraine zur Verfügung stellen. Zugleich stellte Johnson aber klar, dass er Wladimir Putin nicht vertraue. © SCOTT OLSON/afp
Weitere Kandidaten im Kampf um die Bewerbung sind bisher Ryan Binkley, Will Hurd, Corey Stapleton und Francis Suarez.
Weitere Kandidaten im Kampf um die Bewerbung waren auch Will Hurd, Corey Stapleton und Francis Suarez. Auch sie haben ihre Kandidatur bereits wieder zurückgezogen. Im Rennen sind dagegen noch Ryan Binkley, John Anthony Castro und E. W. Jackson. Chancen auf eine Nominierung dürften sie allerdings kaum haben. Großer Favorit bleibt allen Anklagen und Prozessen zum Trotz weiter der frühere Präsident Donald Trump. Die Republikaner haben auf jeden Fall die Qual der Wahl. © ALLISON JOYCE/afp

Wer am Ende Kandidatin oder Kandidat der Republikaner wird, entscheiden die sogenannten „Primaries“· Diese Vorwahlen um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner beginnen Mitte Januar im Bundesstaat Iowa. Der Sieger der Vorwahlen wird im November 2024 Amtsinhaber Joe Biden herausfordern.

Rubriklistenbild: © IMAGO/Jonah Hinebaugh

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