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Gipfel-Eskalation in Hamburg

Nach G20-Krawallen: Wohnungen von 22 Beschuldigten durchsucht

Als Hamburg einem Kriegsgebiet glich: Der G20-Gipfel im Sommer 2017.
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Als Hamburg einem Kriegsgebiet glich: Der G20-Gipfel im Sommer 2017.

Nach den Krawallen während des G20-Gipfels in Hamburg krempelt die Sonderkommission „Schwarzer Block“ die linke Szene um. Bundesweit durchsuchten Beamte Wohnungen.

Hamburg - Bei den bundesweiten Razzien gegen die linke Szene hat die Polizei am Dienstag Wohnungen von 22 Beschuldigten in acht Bundesländern durchsucht. 

Es bestehe der dringende Tatverdacht, dass sie Teil einer Gruppe von G20-Gegnern waren, aus deren Mitte heraus am 7. Juli im Hamburger Stadtteil Bahrenfeld Steine und andere Gegenstände auf Bundespolizisten geworfen wurden, sagte Hamburgs Polizeipräsident Ralf Martin Meyer. Gegen sie werde wegen schweren Landfriedensbruchs ermittelt.

Bei den Razzien seien elektronische Speichermedien sichergestellt worden, darunter 26 Laptops und Computer, 35 Handys und mehrere USB-Sticks, sagte der Leiter der Sonderkommission „Schwarzer Block“, Jan Hieber. Festnahmen habe es nicht gegeben.

Insgesamt seien 25 Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt worden. Durchsucht wurden demnach 23 Wohnungen: in Hamburg (1), Berlin (1), Hessen (1), Nordrhein-Westfalen (10), Baden-Württemberg (3), Niedersachsen (5), Sachsen-Anhalt (1) und Rheinland-Pfalz (1). In Göttingen und Stuttgart seien Zentren der linken Szene durchsucht worden. Insgesamt seien 583 Polizeibeamte im Einsatz gewesen, darunter 50 der Soko „Schwarzer Block“. Nicht betroffen war das linksautonome Kulturzentrum Rote Flora im Hamburger Schanzenviertel.

mke, dpa

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