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„In letzter Minute zurücktreten“

Nach Asylstreit: Autovermieter Sixt nimmt Seehofer mit fieser Anzeige auf die Schippe

Das Hü und Hott von Innenminister Horst Seehofer um seinen möglichen Rücktritt sorgt auch für Spott. Den Autovermieter Sixt hat er sogar zu einer neuen Werbekampagne inspiriert.

Der Autovermieter Sixt ist berühmt-berüchtigt für seine oft witzigen Werbekampagnen, bei der er sich auch von aktuellen politischen Ereignissen inspirieren lässt. Jetzt muss Innenminister Horst Seehofer dran glauben, der mit seinem Rücktritt und dann Doch-Nicht-Rücktritt in den letzten Tagen für Aufregung sorgte (alles zum Asylstreit und seinen Folgen lesen Sie in unserem News-Ticker).

Sixt schaltete eine Anzeige mit einem Bild des zaudernden Ministers, darüber die Sprechblase „Mach ich‘s, mach ich‘s nicht...?“ Der passende Slogan dazu: „Egal, wie sie sich entscheiden: bis zur letzten Minute kostenlos zurücktreten.“ Gemeint ist, dass über Sixt gebuchte Mietautos kurzfristig storniert werden können. Dazu kommentiert der Konzern auf Twitter: „Noch jemand so unentschlossen wie Horst Seehofer?“

Auch Merkel schon mehrmals Zielscheibe des Spotts

Seehofer ist nicht der erste Politiker, der von dem süddeutschen Unternehmen aufs Korn genommen wird. Auch Merkel stand schon mal im Fokus einer Kampagne. Bei einer Werbung für Cabrios prangten zwei Fotos von ihr - eins mit hochtoupierten Haaren. Dazu der Text: „Lust auf eine neue Frisur? Mieten Sie sich ein Cabrio.“

Auch als die Verhandlungen für eine Jamaika-Koalition nach den Bundestagswahlen nach vier Wochen scheiterten, spottete Sixt in teils ganzseitigen Zeitungsanzeigen: „4 Wochen umsonst. So günstig ist nicht mal Sixt.“

Auch McDonalds erlaubte sich kürzlich einen Spaß auf Kosten von Merkel und Seehofer - und erklärte, was eine Essiggurke mit dem Asylstreit gemeinsam hat.

Rubriklistenbild: © Screenshot Twitter

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