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Soldat plante offenbar Anschlag

Mutmaßliche Komplizen von Oberleutnant Franco A. wieder frei

Auch der zweite Mitbeschuldigte im Fall des terrorverdächtigen rechtsextremen Bundeswehrsoldaten Franco A. befindet sich wieder auf freiem Fuß.

Die beiden Mitbeschuldigten im Fall Franco A. sind freigelassen worden. Am Dienstag hob der Bundesgerichtshof (BGH) den Haftbefehl gegen den 25-jährigen Studenten Mathias F. auf, teilte der Generalbundesanwalt (GBA) in Karlsruhe mit. Er selbst stellte den Antrag. Anfang Juli hatte der BGH bereits der Haftbefehl gegen den mutmaßliche Komplizen Maximilian T. aufgehoben.

F. habe sich "in mehrtägigen Vernehmungen umfangreich zum Tatvorwurf eingelassen", erklärte die Anklagebehörde. Deshalb sei der weitere Vollzug der Untersuchungshaft unverhältnismäßig. Der Flucht- und Verdunklungsgefahr könne in seinem Fall von nun an auch "durch weniger einschneidende Maßnahmen" begegnet werden.

Oberleutnant A. soll sich monatelang als Flüchtling aus Syrien ausgegeben und einen Anschlag geplant haben. Nach GBA-Angaben soll er gemeinsam mit F. und T. mit einer am Wiener Flughafen versteckten Pistole einen Angriff auf "das Leben hochrangiger Politiker und Personen des öffentlichen Lebens" geplant haben.

Mit der fiktiven Identität wollte er demnach den Verdacht auf Asylbewerber lenken. A. sitzt seit April in Untersuchungshaft. Der Fall des rechtsextremen Offiziers löste einen Skandal aus.

Rubriklistenbild: © dpa

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