Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Vor Landtagswahl in Thüringen

CDU-Spitzenkandidat Mohring erhält Morddrohung - Drohung mit „neuer Qualität“

CDU-Landesvertreterversammlung Thüringen
+
CDU-Spitzenkandidat Mike Mohring aht eine Morddrohung erhalten

Mike Mohring, CDU-Spitzenkandidat für die Landtagswahl in Thüringen, hat eine Morddrohung erhalten. In dem Schreiben gibt es auch eine Anspielung auf den erschossenen Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke.

Erfurt - Der CDU-Spitzenkandidat für die Landtagswahl in Thüringen, Mike Mohring, hat eine Morddrohung erhalten. Die Drohung, die per Postkarte einging, nehme auch indirekt Bezug auf den Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke, sagte der Thüringer CDU-Generalsekretär Raymond Walk am Donnerstag in Erfurt.

Zuvor hatte die „Bild“ darüber berichtet. In dem Schreiben steht, Mohring sei „Nummer zwei, die demnächst einen Kopfschuss“ erhalte. Walk sagte, diese Drohung habe eine neue Qualität, die CDU nehme sie sehr ernst. Mohring hatte erst im Januar seine Krebserkrankung publik gemacht.

Schutzmaßnahmen der Polizei für Mohring verstärkt

„Mike Mohring hat sich dazu entschieden, weiter zu machen wie bisher“, sagte Walk. Er lasse sich nicht einschüchtern. Laut Walk wurden Schutzmaßnahmen der Polizei für den Politiker verstärkt. In den Umfragen zur Landtagswahl liegt Mohrings CDU auf dem dritten Platz hinter der AfD und den Linken. 

Lübcke war am 2. Juni auf der Terrasse seines Hauses mit einem Kopfschuss getötet worden. Der Generalbundesanwalt geht von einem rechtsextremen Hintergrund aus. Der 45-jährige Stephan E. hatte die Tat zunächst gestanden, später aber sein Geständnis widerrufen.

dpa

Kommentare