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Nach Trump-Ankündigung

Mexiko droht mit Gegenmaßnahmen im Fall von US-Strafzöllen

Chrystia Freeland (l.), Außenministerin von Kanada, Ildefonso Guajardo Villarreal (m.), Wirtschaftsminister Mexikos und Robert Lighthizer (r.), US-Handelsbeauftragter, trafen sich in Mexiko-Stadt zu NAFTA-Verhandlungen.
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Chrystia Freeland (l.), Außenministerin von Kanada, Ildefonso Guajardo Villarreal (m.), Wirtschaftsminister Mexikos, und Robert Lighthizer (r.), US-Handelsbeauftragter, trafen sich in Mexiko-Stadt zu den NAFTA-Verhandlungen.

Mexiko hat für den Fall von US-Strafzöllen auf Stahl- und Aluminiumimporte Gegenmaßnahmen angekündigt. US-Präsident Trump will mit den Zöllen die eigene Wirtschaft stärken.

 Sein Land sei durchaus in der Lage zu reagieren und werde dann Zölle auf "politisch sensible" Güter aus den USA erheben, sagte Wirtschaftsminister Ildefonso Guajardo am Dienstag dem Sender Televisa. Derzeit analysiere die mexikanische Regierung, welche Produkte in Frage kämen. Mexiko werde sie dann bekanntgeben, wenn klar sei, was genau die US-Regierung tue.

US-Präsident Donald Trump hatte in der vergangenen Woche Strafzölle in Höhe von 25 Prozent auf Stahl und zehn Prozent auf Aluminium angekündigt. Er will damit heimische Unternehmen vor Konkurrenz schützen und so neue Jobs schaffen. Am Montag deutete er an, dass er noch mit sich reden lasse, wenn ein "neues und faires" Nafta-Freihandelsabkommen unterzeichnet werde. Die USA verhandeln derzeit mit Mexiko und Kanada über eine Neuauflage des Vertrags.

Auch Kanada hatte kürzlich bereits erklärt, auf die US-Strafzölle "angemessen und rasch" zu reagieren, sollten sie tatsächlich erhoben werden. Am Montag war eine weitere Runde der Nafta-Verhandlungen ohne einen neuen Vertrag zu Ende gegangen. Nach Aussage von Kanada bestehen weiterhin "erhebliche Differenzen".

afp

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