Obwohl sie sich in den letzten Monaten aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat, gab die 54-Jährige bekannt, dass ihre Memoiren bald erscheinen werden.

Melania Trump präsentiert ihre Buch: „Meine Geschichte. Meine Perspektive. Die Wahrheit.“

Am 8. Oktober soll das Buch mit dem Titel „Melania“ auf dem Markt sein. Viele Details sind zu dem Werk bislang nicht bekannt. „Melania“ sei die „kraftvolle und inspirierende Geschichte einer Frau, die persönliche Spitzenleistungen definiert, Widrigkeiten überwunden und ihren eigenen Weg eingeschlagen“ habe, heißt es auf der offiziellen Website.

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Auf der Plattform X veröffentlicht Melania ab und zu Videos, die das Buch anteasern. Dabei wirbt sie mit „Geschichten und Bildern, die noch nie zuvor öffentlich gezeigt wurden.“ „Meine Geschichte. Meine Perspektive. Die Wahrheit“, sagte die 54-Jährige dazu in einem anderen Video auf der Plattform. Die Collector’s Edition soll 250 Dollar kosten, die günstigste Version – ohne Signatur der Autorin – kostet 40 Dollar. 

Nun hat Melania eine weitere Passage ihrer Memoiren enthüllt. In einem schwarz-weiß inszenierten Video sprach sie über bevorstehende Proteste, während sie als First Lady im Weißen Haus saß.

„Das laute Klopfen an meiner Tür jagte einen Ruck durch meinen Körper. Der Secret-Service-Agent sagte mir, ich solle mich bewegen“, sagt sie. „Sicherheit war wichtig, nicht nur für mich, sondern auch für den Präsidenten und all die anderen, die im Weißen Haus waren. Die gewalttätigen Ausschreitungen, die es im ganzen Land gab, hatten die Pennsylvania Avenue erreicht“, sagte sie weiter. Das Weiße Haus befindet sich an dieser Straße. Es ist unklar, ob die ehemalige First Lady auf die Unruhen anspielte, die 2020 im Zuge der Proteste gegen die Tötung George Floyds ausbrachen. Damals wurden sie, der Präsident und ihr Sohn Barron vorsorglich in einen Bunker des Weißen Hauses gebracht.

USA: Melania Trump veröffentlicht Memoiren – auch über Donald Trump

Laut Independent sagte Donald Trump während seiner Rede bei einer Kundgebung in Uniondale im Bundesstaat New York, er habe noch keine Zeit gehabt, das neue Buch seiner Frau Melania Trump zu lesen.

In einem anderen veröffentlichten Werbevideo fragte Melania nach der „Wahrheit“ hinter dem ersten Attentat auf ihren Ehemann am 13. Juli, als ein Schütze, der 20-jährige Thomas Matthew Crooks, während einer Kundgebung in Butler, Pennsylvania, das Feuer eröffnete. Trump wurde von einer Kugel gestreift, ein Teilnehmer wurde getötet und zwei weitere verletzt.

„Der Versuch, das Leben meines Mannes zu beenden, war eine schreckliche, qualvolle Erfahrung“, sagte sie in einem Video, das am 10. September auf X geteilt wurde. „Jetzt fühlt sich das Schweigen darüber schwer an. Ich frage mich, warum die Polizei den Schützen nicht vor der Rede festgenommen hat. Es steckt definitiv mehr hinter dieser Geschichte, und wir müssen die Wahrheit herausfinden.“

Das Trump-Attentat in Bildern: Schüsse, Chaos und ein blutender Ex-Präsident

Auf Videos ist zu hören, wie der Secret Service bestätigt, dass der Täter „neutralisiert“ sei. Daraufhin wird Trump von der Bühne eskortiert.

Nach den Schüssen auf Donald Trump erwidern Scharfschützen der Polizei das Feuer auf den Täter.

Wenige Momente nach dem versuchten Mordanschlag auf ihn reißt Trump kämpferisch die Faust in die Höhe.

Donald Trump direkt nach den Schüssen auf ihn: Der Ex-Präsident ist blutverschmiert, scheint am Ohr getroffen.

In einer Traube von Secret-Service-Mitarbeitern verlässt der blutverschmierte Trump nach den Schüssen die Bühne.

Agenten des Secret Service umringen Ex-Präsident Trump. Der zeigt sich kämpferisch, hebt die Faust.

Donald Trump ist nach dem Attentat auf einer Wahlkampfveranstaltung verletzt – Bilder zeigen ihn mit blutendem Ohr.

Panik im Publikum: Nach den Schüssen auf Donald Trump gehen Menschen in Deckung, Sicherheitskräfte assistieren.

Eskortiert vom Secret Service steigt Trump nach den Schüssen auf ihn in ein Auto, das ihn vom Ort des Angriffs weg bringt. Noch immer hat er die Faust erhoben.

Das Gelände der Wahlkampfveranstaltung in Butler, Pennsylvania. Hier kam es zu den Schüssen auf Trump

Der Ort des Geschehens nach dem Anschlag. Die Umgebung ist mit gelbem Flatterband abgesperrt.

„Das Schreiben dieser Memoiren war für mich eine zutiefst persönliche und nachdenkliche Reise“, sagte sie in einem weiteren Video, das am 5. September geteilt wurde. „Als Privatperson, die oft Gegenstand öffentlicher Kritik und Falschdarstellung war, fühle ich mich verpflichtet, die Fakten aufzuklären. Ich glaube, es ist wichtig, meine Perspektive – die Wahrheit – zu teilen.“ (jal)