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Einwanderin erleidet schlimmes Schicksal

Tagelang kein Wasser oder Essen: Mädchen aus Guatemala (7) laut Bericht in US-Gewahrsam gestorben

Ein Mädchen an der mexikanisch-amerikanischen Grenze (Symbolbild).
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Ein Mädchen an der mexikanisch-amerikanischen Grenze (Symbolbild).

In den USA ist einem Medienbericht zufolge ein siebenjähriges Mädchen aus Guatemala im Gewahrsam der Grenzschutzbehörden gestorben.

El Paso - Das Mädchen sei an "Dehydrierung und Schock" gestorben, berichtete die Washington Post am Donnerstag unter Berufung auf die US-Grenzschutzbehörde. Das Mädchen war demnach kurz zuvor mit seinem Vater und dutzenden weiteren Menschen illegal über die mexikanische Grenze in die USA gekommen.

Wie die Zeitung unter Berufung auf die Behörde weiter berichtete, hatte das Mädchen "mehrere Tage lang weder gegessen noch Wasser getrunken". Acht Stunden nach der Ingewahrsamnahme habe das Mädchen Krämpfe bekommen, sei in ein Krankenhaus geflogen worden und dort gestorben. Die Notaufnahme im Krankenhaus von El Paso (Texas) half nicht mehr. Der Vorfall werde untersucht, um ein Fehlverhalten der Grenzschützer auszuschließen, sagte ein Behördensprecher der Zeitung.

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Große Flüchtlingsströme unterwegs

Seit Wochen bewegen sich große Flüchtlingsströme aus Mittel- und Südamerika auf die mexikanisch-amerikanische Grenze zu, mit dem Ziel, in die USA zu gelangen. Die Regierung von US-Präsident Donald Trump möchte dies weitgehend verhindern.

Ein Bilder der Grenzmauer zwischen den USA und Mexiko.

Die harte Einwanderungspolitik von Trump ist ein zentraler Pfeiler seiner Präsidentschaft. Kritiker werfen ihm vor, Migranten für politische Zwecke zu dämonisieren.

Video: 7-jähriges Mädchen stirbt in US-Grenzgefängnis

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Im Zuge seiner "Null-Toleranz"-Politik kündigte er den Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko an, stationierte tausende Soldaten an der Grenze und trennte mehr als 2000 Kinder aus Einwandererfamilien von ihren Eltern. Angesichts eines Aufschreis in den USA und weltweit sah sich Trump gezwungen, die systematischen Familientrennungen wieder zu stoppen.

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afp / dpa

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