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Bundestagswahlkampf

Doppeltes Spiel: Schulz-Angriff auf Merkel

Angela Merkel und Martin Schulz
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Angela Merkel (l.) und Martin Schulz.

Martin Schulz hat Kanzlerin Angela Merkel im Bundestagswahlkampf doppeltes Spiel vorgeworfen. Sie stehe am Ende für eine „sehr konservative Politik“.

Berlin - SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vorgeworfen, im Bundestagswahlkampf insgeheim ganz anders zu agieren, als sie sich nach außen präsentiert. Einerseits versuche sie, sich der direkten Auseinandersetzung zu entziehen. „Gleichzeitig schickt sie die Holzer aus ihrer Partei auf den Platz, die anderen kräftig in die Knochen treten“, sagte Schulz der „Frankfurter Rundschau“ (Donnerstag). Die forderten, Sozialausgaben zu kürzen, um die Aufrüstung der Bundeswehr zu finanzieren, oder die Rente mit 70. „Und Frau Merkel tut so, als habe sie nie etwas damit zu tun“, klagte Schulz. „Merkel versucht immer einen sehr mittigen Eindruck zu machen, aber am Ende steht sie für eine sehr konservative Politik.“

Die SPD stellt am Donnerstag (15.30 Uhr) weitere Wahlkampf-Plakate und Fernsehspots vor. Anfang August hatte die Partei eine erste Reihe von Themenplakaten präsentiert. In einer zweiten Welle soll nun nach Angaben von Generalsekretär Hubertus Heil Kanzlerkandidat Schulz in den Mittelpunkt gerückt werden. In den letzten Wahlkampfwochen sollen schließlich Plakate mit zugespitzten Botschaften folgen. Die Sozialdemokraten lassen sich ihre Kampagne 24 Millionen Euro kosten.

dpa

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