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Wahlkampf-Endspurt

Martin Schulz macht sich für unbefristete Arbeitsverträge stark

Wahlkampf SPD - Schulz
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Martin Schulz forderte unter anderem eine Rückkehr zum tarifgebundenen Arbeitsvertrag.

Da horchen die in diesem Wahlkampf bislang sträflich vernachlässigten Arbeiter im Niedriglohnsektor auf: Martin Schulz hat bei einer Veranstaltung mehr unbefristete Jobs gefordert.

Marburg - SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat bei einer Wahlkampfveranstaltung in Marburg mehr unbefristete Jobs gefordert. „Der tarifgebundene unbefristete Arbeitsvertrag muss wieder das Normalverhalten in der deutschen Arbeitswelt werden“, sagte er am Donnerstag auf dem Marktplatz der mittelhessischen Uni-Stadt vor mehreren Hundert Zuschauern. Wie wolle man den jungen Leuten „Mut zur Zukunft machen, Mut zur Familie, Mut zur Investition“, wenn zugelassen werde, „dass sie sich von einem befristeten Arbeitsvertrag zum nächsten hangeln müssen?“, sagte Schulz. 

Schulz besinnt sich auf das Kernthema seiner Partei

Er bezog sich damit auf Angaben der Bundesregierung, wonach der Anteil befristeter Stellen unter Neueinstellungen gestiegen ist.

Bei seinem rund 45-minütigen Auftritt konzentrierte sich Schulz auf sein Kernthema soziale Gerechtigkeit und sprach sich unter anderem für faire Löhne aus und für ein Rückkehrrecht aus Teilzeit- in Vollzeitjobs. Schulz sprach auch kurz das TV-Duell am Sonntag mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) an. Er sei jederzeit bereit zu einem erneuten Duell, um Themen wie die Digitalisierung zu diskutieren. 

dpa

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