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Ex-Verfassungsschutzchef

Maaßen hält Koalitionen von CDU und AfD für möglich: „Man weiß nie“

Hans-Georg Maaßen
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Hans-Georg Maaßen kann sich Zusammenarbeit mit der AfD vorstellen.

Der ehemalige Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen hält eine Koalition mit der AfD für möglich. Ein Bündnis mit der Thüringer AfD und dessen Vorsitzenden Höcke schließt er aber aus.

Berlin/Filderstadt - Der frühere Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen schließt eine Zusammenarbeit von CDU und AfD in den ostdeutschen Bundesländern perspektivisch nicht aus. „Ich glaube, in der jetzigen Situation werden wir es auch ausschließen, dass es zu einer derartigen Koalition kommt, aber man weiß nie“, sagte das CDU-Mitglied Maaßen am Samstag im Deutschlandfunk. Ziel sei es, dass die CDU bei den Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen im Herbst stärkste Partei werde. Er könne sich durchaus vorstellen, dass das erreichbar sei.

Maaßen: Koalition mit Höcke-AfD in Thüringen nicht möglich

Maaßen zeigte sich überzeugt, dass die CDU in den drei ostdeutschen Ländern auch ohne die AfD eine Koalition bilden könne. Insbesondere in Thüringen glaube er nicht, dass eine Kooperation mit der AfD unter dem dortigen Landesvorsitzenden Björn Höcke möglich sei. „Um eine Koalition zu bilden, braucht man gemeinsame Werte und Überzeugungen. Die sehe ich derzeit jedenfalls nicht“, sagte er.

Maaßen bei Treffen der Werte-Union verhindert

Maaßen ist Mitglied der Werte-Union, einer konservativen Gruppierung innerhalb von CDU und CSU, die am Samstag zu ihrem Bundestreffen in Filderstadt bei Stuttgart zusammenkommt. Der frühere Verfassungsschutzchef sollte dort eigentlich als Gastredner auftreten - nach Angaben von Werte-Unions-Chef Alexander Mitsch fiel allerdings Maaßens Flug aus. Stattdessen sollte eine Videobotschaft von ihm abgespielt werden.

Ein Mann, der vor einer Pegida-Demo von einem ZDF-Team gefilmt wurde und ihnen deswegen eine Straftat vorwarf, fordert nun eine Entschädigung von dem Fernsehsender. 

Maaßen reist für CDU-Wahlkampfveranstaltungen durch Sachsen. Vor allem AfD-Anhänger reagieren begeistert. 

dpa

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