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Details über Pläne bald bekannt
Wagenknecht-Partei mit hohem Zuspruch: So viele AfD-Wähler würden bei ihr ein Kreuz setzen
Sahra Wagenknecht stellt am Montag das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ vor. Eine aktuelle Umfrage bescheinigt ihr ein Potenzial von knapp 30 Prozent.
Wiesbaden – Vor der Parteigründung von Sahra Wagenknecht erhält die Linken-Politikerin hohen Zuspruch von der Wählerschaft. 27 Prozent der Befragten könnten sich vorstellen, die neu gegründete Partei von Wagenknecht zu wählen. Das ergab eine Umfrage des Institutes „Insa“ für die Bild am Sonntag. Besonders die AfD-Wähler sympathisieren offenbar mit einer neuen Wagenknecht-Partei.
Wagenknecht gibt Interview zu Inhalten: So viele AfD-Wähler könnten sich vorstellen, sie zu wählen
So könnten sich laut „Insa“-Umfrage 40 Prozent der befragten AfD-Wähler und Wählerinnen vorstellen, ihre Stimme Wagenknechts Partei zu geben. Die Umfragen-Methode des Insa-Instituts ist unter Experten allerdings umstritten.
Die Noch-Linken-Abgeordnete Wagenknecht will „eine Leerstelle“, die wegen der schlechten Wahlergebnisse der Linken entstanden sei, füllen. Der Verein, der zur Vorbereitung der Parteigründung bereits besteht, heißt „BSW – Vernunft und Gerechtigkeit“. Wohin es mit Verein und Partei inhaltlich geht, das ist nicht völlig klar. Die Bundestagsabgeordnete kündigte am Donnerstagabend nach langem Streit an: Am kommenden Montag, 23. Oktober, will sie das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ präsentieren. Zunächst soll ein Verein dieses Namens offiziell vorgestellt werden. Er gilt als erster Schritt zur Gründung der eigenen Partei.
Wagenknechts Parteipläne: Russlandsanktionen und Sozialleistungen für Geflüchtete auf ein Minimum senken
Die Linken-Chefin Janine Wissler äußerte sich jüngst auf die Pläne Wagenknechts kritisch. In den Tagesthemen sagte sie, „angesichts der verheerenden Politik der Ampel“ müsse eine linke Bundestagsabgeordnete Opposition gegen die Bundesregierung machen und Alternativen vorlegen. Stattdessen sei Wagenknecht auf einem „Egotrip“.
Seit Putins erneutem Überfall auf die Ukraine forderte Wagenknecht immer wieder „wirtschaftliche Vernunft“ ein und meinte damit ein Ende der Russland-Sanktionen. Zuwanderung möchte sie beschränken und ist bei der Frage der Sozialleistungen für Asylsuchende mindestens auf Unionslinie: „Ein Land, wo man nicht Anspruch auf Leistungen hat, ist natürlich auch kein Zielland für Migration“, sagte sie kürzlich bei Markus Lanz. Mit ihrem Buch „Die Selbstgerechten“ zog sie über aus ihrer Sicht zu identitätspolitische Linke her. Wirtschafts- und sozialpolitisch schlägt sie immer noch ähnliche Töne an, wie ihre aktuelle Partei die Linke.
Kabinett Scholz: Nach dem Ampel-Aus kommt Rot-Grün ohne Mehrheit
Laut Umfragen: Wagenknecht kann bei Wählerschaft punkten
Eine Umfrage des Institutes „YouGov“ aus dem September prognostizierte der Wagenknecht-Partei ein Potenzial von circa 20 Prozent. In einer Civey-Umfrage vom Juli konnten sich ebenfalls 20 Prozent „grundsätzlich vorstellen“ eine Wagenknecht-Partei zu wählen. Eine Insa-Umfrage aus dem Juli sah die „Liste Wagenknecht“ in Thüringen bei 25 Prozent.