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Missverständnis bei Twitter

Karl Lauterbach krank: Er lässt wichtige Sitzung ausfallen - Kollege hatte zunächst andere Vermutung

Karl Lauterbach (SPD) muss in der Coronavirus-Pandemie eine Sitzung des Gesundheitsausschusses absagen. Der Bundesgesundheitsminister ist nach eigenen Angaben erkrankt.

München/Berlin - Karl Lauterbach (SPD) hat mächtig zu tun. Kommt die allgemeine Impfpflicht? Gibt es eine Ausnahme für ungeimpfte Pflegekräfte? Fragen über Fragen. In dieser Gemengelage bot Lauterbach Nationalspieler Joshua Kimmich vom FC Bayern* an, ihn - sofern der Schwabe das will - gegen das Coronavirus* zu impfen. Doch: Offenbar muss sich der 58-jährige Rheinländer jetzt erstmal selbst erholen.

Karl Lauterbach ist erkältet: Bundesgesundheitsminister muss Ausschusssitzung absagen

Konkret: Der Bundesgesundheitsminister hat nun eine Sitzung des Gesundheitsausschusses im Deutschen Bundestag* abgesagt, weil er offenbar erkältet ist. Das teilte der 58-Jährige selbst bei Twitter mit, nachdem ihn ein anderes Mitglied des Bundestages irritiert gefragt hatte, warum die Sitzung ausfalle - ebenfalls mittels Twitter. „Ach, deshalb fällt morgen die Sitzung des Gesundheitsausschusses mit @Karl_Lauterbach aus. Gibt wohl ansonsten nichts Neues“, schrieb der CDU-Politiker* und Parlamentarier Erwin Rüddel über den Kurznachrichtendienst unter Verweis auf Lauterbachs Impf-Angebot an Kimmich.

Wohl ein Missverständnis. Denn: Lauterbach antwortete - freilich über Twitter: „Nein, Herr Rüddel. Sie wissen genau, dass ich mich wegen Erkältung entschuldigt habe.“ Rüddel wiederum reagierte erneut bei Twitter, statt über einen anderen Nachrichtenkanal, und ließ den Ressortleiter wissen: „Lieber Herr Prof. Lauterbach, diese Info hat mich leider nicht erreicht. Ich wünsche Ihnen alles Gute, schnelle Genesung und freue mich, bald wieder von Ihnen zu hören!“ Lauterbach aber ließ sogleich von sich hören und twitterte als Reaktion auf die Genesungswünsche: „Alles gut. Danke Ihnen.“

Karl Lauterbach meldet sich krank: Aber Kampf gegen Corona kann wohl bald weitergehen

Zur Einordnung: Der Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages hat 42 Mitglieder, quer durch alle Fraktionen, die in Berlin vertreten sind. Auch Lauterbach (für die SPD) und der 66-jährige Bonner Rüddel (für die CDU) sind darunter.

Das vielleicht Wichtigste in dem Durcheinander: Laut Lauterbachs Ausführungen, hat er sich nicht mit Corona infiziert*. So kann sein Kampf gegen das Virus sicherlich schon bald wieder weitergehen. (pm) *Merkur.de und tz.de sind Angebote von IPPEN.MEDIA

Rubriklistenbild: © Michele Tantussi/reuters POOL/dpa

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