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AfD-Erfolge bei drei Landtagswahlen

Seehofer macht Merkel für CDU-Wahlschlappen verantwortlich

Alle Mikros auf ihn: CSU-Chef Horst Seehofer vor der Vorstandssitzung seiner Partei am Montag.
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Alle Mikros auf ihn: CSU-Chef Horst Seehofer vor der Vorstandssitzung seiner Partei am Montag.

München - Am Montag diskutierte der CSU-Vorstand die Ergebnisse der Landtagswahlen. Horst Seehofer hat schnell die Schuldige für die CDU-Schlappen ausgemacht: die Kanzlerin.

Die CSU macht die Flüchtlingspolitik von Kanzlerin Angela Merkel für die CDU-Wahlniederlagen vom Sonntag verantwortlich - und fordert dringend einen Kurswechsel. „Der zentrale Grund ist die Flüchtlingspolitik. Es hat überhaupt keinen Sinn, da vorbeizureden“, sagte Seehofer am Montag vor der CSU-Vorstandssitzung. Die Union werde lange brauchen, um die Entwicklung der vergangenen sechs Monate wieder wettzumachen. „Das ist ja eine tektonische Verschiebung der politischen Landschaft in Deutschland." Auf die Frage, ob Merkel noch die richtige Kanzlerin sei, antwortete Seehofer knapp: "Ja."

Scheuer fordert schnelle Begrenzung des Flüchtlingszustroms

Am Wahlabend war es Andreas Scheuer, der sich aus der Deckung gewagt hatte. "Wir brauchen endlich wirksame

Nach den Wahlen neue Konflikte? Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und CSU-Chef Horst Seehofer.

Lösungen in der Flüchtlingskrise", forderte der CSU-Generalsekretär angesichts der Erfolge der rechten AfD bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt. Übersetzt: Merkel muss umgehend ihren Kurs in der Flüchtlingspolitik ändern. Am Montagmorgen legte Scheuer nach. Die CSU habe "in der Flüchtlingsfrage stets einen klaren Kurs formuliert". "Wir fordern Konzepte für eine schnelle Begrenzung des Flüchtlingszustroms", so der CSU-General. Dies müsse "jetzt mehr denn je umgesetzt werden".

Regierungssprecher Seibert: "Kein Kurswechsel"

Kanzlerin Angela Merkel hatte am Tag vor den Wahlen bei einem Auftritt in Haigerloch ihren Beschluss, der den syrischen Bürgerkriegsflüchtlingen die Einreise nach Deutschland ermöglichte, demonstrativ verteidigt: "Es gibt Situationen, so wie im vergangenen Herbst, in denen man keine lange Prinzipiendebatte führen kann", so Merkel. Dass die Kanzlerin daran nichts auch nach der Wahl nichts ändern will, stellte ihr Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag klar. „Die Bundesregierung verfolgt ihren flüchtlingspolitischen Kurs weiterhin mit aller Kraft im In- und Ausland“, so Seibert. "Das Ziel jedenfalls muss eine gemeinsame, eine nachhaltige europäische Lösung sein, die in allen Mitgliedsländern dazu führt, dass sich die Flüchtlingszahlen spürbar verringern."

Keine Partei rechts der CSU

Besonders der Blick zu den Nachbarn ins Ländle schockt die CSU. Dort holte die AfD aus dem Stand 15 Prozent. Dass sich der strahlende Sieger, der grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann, ausdrücklich mit der Flüchtlingspolitik Merkels solidarisiert hatte, zählt da wenig. Rechts von der CSU darf es nun mal keine Partei im Landtag geben, das ist seit Jahrzehnten bei der CSU ein ungeschriebenes Gesetz. Ungern denkt man in München an die Erfolge der Republikaner. 1990 scheiterte die rechte Partei mit 4,9 Prozent unter dem Populisten Franz Schönhuber in Bayern haarscharf an der Fünfprozenthürde. In Baden-Württemberg schafften die Republikaner zweimal den Sprung ins Landesparlament: 1992 und 1996.

"Das hätte er ein bisschen früher machen sollen"

Bei der Landtagswahl 2001 war die CDU im damals tiefschwarzen Ländle noch eine Instanz. 44,2 Prozent hatte sie damals mit ihrem Ministerpräsidenten Günther Öttinger geholt. Am Sonntag waren es unter dem im Wahlkampf farblosen Guido Wolf dann nur noch 27 Prozent. Ein Absturz, der die CSU in München schocken muss. Wolf habe vor allem einen Fehler gemacht, analysierte CSU-Mann Hans-Peter Friedrich noch am Wahlabend. "Es war etwas spät, dass er versucht hat sich zu entkoppeln vom Bundestrend - wegzukommen von dieser verfehlten Flüchtlingspolitik in Berlin. Das hätte er ein bisschen früher machen sollen. Aber jetzt hinterher ist man schlauer." Für Friedrich ist also klar: Mehr Distanz zu Angela Merkel hätte den Absturz der CDU in Baden-Württemberg verhindern können.

"Die Parteien müssen reagieren. Wenn die Parteien aus dem Ergebnis nichts lernen, wird die AfD im nächsten Jahr im Deutschen Bundestag sitzen - und das zweistellig", so die Schreckensvision von Hans-Peter Friedrich. Den Namen Angela Merkel nannte er am Wahlabend nicht, das überließ er seinem Chef Seehofer.

"Sie weigert sich beharrlich"

Schützenhilfe bekam Seehofer am Montag von Finanzminister Markus Söder - zumindest bei der Flüchtlingspolitik passt zwischen die beiden kein Blatt: „Es kann ja nicht sein, dass wir einfach so zur Tagesordnung übergehen und sagen, alles bleibt so, wie es ist", pflichtete Söder bei. Scharfe Worte in Richtung Kanzlerin kamen auch von Landtagsfraktionschef Thomas Kreuzer: „Sie weigert sich nach wie vor beharrlich, eine Obergrenze für Zuwanderung festzuschreiben.“ Die CDU müsse ihren Kurs dringend ändern. „Dies ist auch notwendig für die Stabilität unseres Landes."

Jubel und lange Gesichter: Die Bilder vom Wahlabend

Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer (SPD), reagiert jubelnd in Mainz auf die ersten Hochrechnungen zur Landtagswahl in Rheinland-Pfalz.
Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer (SPD), reagiert jubelnd in Mainz auf die ersten Hochrechnungen zur Landtagswahl in Rheinland-Pfalz. © dpa
Der grüne Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann und seine Frau Gerlinde (l) stehen auf dem Podium und nehmen den Beifall entgegen - Parteianhänger der Grünen reagieren in Stuttgart auf die ersten Hochrechnungen bei der Wahlparty der Grünen zur Landtagswahl in Baden-Württemberg.
Der grüne Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann und seine Frau Gerlinde (l) stehen auf dem Podium und nehmen den Beifall entgegen - Parteianhänger der Grünen reagieren in Stuttgart auf die ersten Hochrechnungen bei der Wahlparty der Grünen zur Landtagswahl in Baden-Württemberg. © dpa
Jubel und lange Gesichter: Partei-Politiker im Wechselbad der Gefühle. Enttäuschte CSU-Anhänger in Rheinland-Pfalz.
Jubel und lange Gesichter: Partei-Politiker im Wechselbad der Gefühle. Enttäuschte CSU-Anhänger in Rheinland-Pfalz. © dpa
Jubel und lange Gesichter: Reaktionen am Wahlabend
Katrin Göring-Eckardt (M, Bündnis 90/Die Grünen) umarmt den Landtagsabgeordneten Sebastian Striegel (l, Bündnis 90/Die Grünen) in Magdeburg bei der Bekanntgabe der ersten Hochrechnung. © dpa
Jubel und lange Gesichter: Reaktionen am Wahlabend
Anhänger der CDU, unter ihnen Bundesforschungsministerin Johanna Wanka (CDU, M), reagieren in Magdeburg zu der Wahlparty der CDU zur Landtagswahl in Sachsen-Anhalt auf die ersten Hochrechnungen. © dpa
Jubel und lange Gesichter: Reaktionen am Wahlabend
Jörg Meuthen, Spitzenkandidat der Alternative für Deutschland (AfD) in Baden-Württemberg, jubelt in Stuttgart nach der ersten Landtagswahl-Hochrechnung. © dpa
Jubel und lange Gesichter: Partei-Politiker im Wechselbad der Gefühle. So reagierten Kandidaten und Parteianhänger bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt auf die ersten Hochrechnungen am Sonntagabend. Anhänger der SPD reagieren in Mainz jubelnd auf die ersten Hochrechnungen der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz.
Jubel und lange Gesichter: Partei-Politiker im Wechselbad der Gefühle. So reagierten Kandidaten und Parteianhänger bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt auf die ersten Hochrechnungen am Sonntagabend. Anhänger der SPD reagieren in Mainz jubelnd auf die ersten Hochrechnungen der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz. © dpa
Jubel und lange Gesichter: Partei-Politiker im Wechselbad der Gefühle. So reagierten Kandidaten und Parteianhänger bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt auf die ersten Hochrechnungen am Sonntagabend. FDP-Anhänger reagieren in Mainz jubelnd auf die ersten Hochrechnungen.
Jubel und lange Gesichter: Partei-Politiker im Wechselbad der Gefühle. So reagierten Kandidaten und Parteianhänger bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt auf die ersten Hochrechnungen am Sonntagabend. FDP-Anhänger reagieren in Mainz jubelnd auf die ersten Hochrechnungen. © dpa
Jubel und lange Gesichter: Partei-Politiker im Wechselbad der Gefühle. So reagierten Kandidaten und Parteianhänger bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt auf die ersten Hochrechnungen am Sonntagabend: Funktionäre der AfD feiern angesichts der ersten Hochrechnungen.
Jubel und lange Gesichter: Partei-Politiker im Wechselbad der Gefühle. So reagierten Kandidaten und Parteianhänger bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt auf die ersten Hochrechnungen am Sonntagabend: Funktionäre der AfD feiern angesichts der ersten Hochrechnungen. © AFP
Jubel und lange Gesichter: Reaktionen am Wahlabend
Der Spitzenkandidat der CDU, Guido Wolf, in Stuttgart auf der Wahlparty der CDU zur Landtagswahl in Baden-Württemberg. © dpa
Jubel und lange Gesichter: Reaktionen am Wahlabend
Die Generalsekretärin der SPD, Katarina Barley (l), und der Vorsitzende der SPD, Sigmar Gabriel, sprechen am Wahlabend in Berlin im Willy-Brandt-Haus zu den Teilnehmern der Wahlparty. © dpa
Jubel und lange Gesichter: Partei-Politiker im Wechselbad der Gefühle. So reagierten Kandidaten und Parteianhänger bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt auf die ersten Hochrechnungen am Sonntagabend. Anhänger der SPD reagieren in Mainz jubelnd auf die ersten Hochrechnungen der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz.
Jubel und lange Gesichter: Partei-Politiker im Wechselbad der Gefühle. So reagierten Kandidaten und Parteianhänger bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt auf die ersten Hochrechnungen am Sonntagabend. Anhänger der SPD reagieren in Mainz jubelnd auf die ersten Hochrechnungen der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz. © dpa
Jubel und lange Gesichter: Partei-Politiker im Wechselbad der Gefühle. So reagierten Kandidaten und Parteianhänger bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt auf die ersten Hochrechnungen am Sonntagabend.
Jubel und lange Gesichter: Partei-Politiker im Wechselbad der Gefühle. So reagierten Kandidaten und Parteianhänger bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt auf die ersten Hochrechnungen am Sonntagabend. © dpa
Jubel und lange Gesichter: Partei-Politiker im Wechselbad der Gefühle. Anhänger der SPD reagieren in Mainz jubelnd auf die ersten Hochrechnungen der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz.
Jubel und lange Gesichter: Partei-Politiker im Wechselbad der Gefühle. Anhänger der SPD reagieren in Mainz jubelnd auf die ersten Hochrechnungen der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz. © dpa
Jubel und lange Gesichter: Reaktionen am Wahlabend
Lachend zeigt sich die Vorsitzende der AfD, Frauke Petry, nach den Hochrechnungen der Wahlen in Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg auf der Wahlparty in Berlin. © dpa
Jubel und lange Gesichter: Reaktionen am Wahlabend
Der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff (CDU), kommt am 13.03.2016 in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) zur Wahlparty der CDU zur Landtagswahl in Sachsen-Anhalt. © dpa
Jubel und lange Gesichter: Reaktionen am Wahlabend
Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer (SPD), reagiert in Mainz auf die ersten Hochrechnungen zur Landtagswahl in Rheinland-Pfalz. © dpa
Jubel und lange Gesichter: Reaktionen am Wahlabend
Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer (SPD, li.) und CDU-Spitzenkandidatin Julia Klöckner (re.) treffen am Wahlabend gemeinsam im Fernsehstudio aufeinander. © dpa
Jubel und lange Gesichter: Reaktionen am Wahlabend
Frauke Petry und Ronald Glaeser von der AfD feiern die Wahlerfolge vom Sonntag. © AFP
Jubel und lange Gesichter: Reaktionen am Wahlabend
Der Wahlsieger Winfried Kretschmann (Grüne), SPD-Kandidat Nils Schmid und CDU-Mann Guido Wolf (v.li.) am Wahlabend vor einem gemeinsamen TV-Auftritt. © AFP
Jubel und lange Gesichter: Reaktionen am Wahlabend
TV-Runde am Wahlabend in Baden-Württemberg. © AFP
Jubel und lange Gesichter: Reaktionen am Wahlabend
Reiner Haseloff (CDU), Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, bekommt von seiner Frau Gabriele bei der Wahlparty der CDU zur Landtagswahl in Sachsen-Anhalt einen Kuss. © dpa
Jubel und lange Gesichter: Reaktionen am Wahlabend
Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU, l) und der Spitzenkandidat der Partei Alternative für Deutschland (AfD) bei den Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt, André Poggenburg, stehen am Wahlabend in Magdeburg in einem Fernsehstudio. © dpa
Jubel und lange Gesichter: Reaktionen am Wahlabend
Der Fraktionsvorsitzende der Afd in Thüringen, Björn Höcke, auf der Wahlparty der Alternative für Deutschland zur Landtagswahl in Sachsen-Anhalt. © dpa
Jubel und lange Gesichter: Reaktionen am Wahlabend
Die Spitzenkandidaten bei den Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt, Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU, l-r), Katrin Budde (SPD), Wulf Gallert (Die Linke) und Claudia Dalbert (Bündnis 90/Die Grünen) bei der TV-Runde nach Wahl in Magdeburg. © dpa
Jubel und lange Gesichter: Reaktionen am Wahlabend
Der Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90 / Die Grünen im Bundestag, Anton Hofreiter steht auf der Wahlparty der rheinland-pfälzischen Grünen am Wahlabend in Mainz. © dpa
Jubel und lange Gesichter: Reaktionen am Wahlabend
Die Spitzenkandidaten der Parteien, der AfD, Uwe Junge, der Grünen, Eveline Lemke, der SPD, Ministerpräsidentein Malu Dreyer, die Moderatorin Birgitta Weber und die CDU-Spitzenkandidatin Julia Klöckner (l-r) stehen am Wahlabend in Mainz im Fernsehstudio. © dpa
Jubel und lange Gesichter: Reaktionen am Wahlabend
CDU-Spitzenkandidatin Julia Klöckner nach der Wahlschlappe am Sonntag. © dpa
Jubel und lange Gesichter: Reaktionen am Wahlabend
Der Spitzenkandidat der Partei Alternative für Deutschland (AfD), Uwe Junge, kommentiert am Wahlabend die Resultate der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz. © dpa

mb/AFP/dpa

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