Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Termin steht fest

Kanzlerin Angela Merkel reist zu US-Präsident Donald Trump

Angela Merkel will am 14. März nach Washington reisen.
+
Angela Merkel will am 14. März nach Washington reisen.

Berlin - Für die mit Spannung erwartete Reise von Kanzlerin Merkel zum neuen Chef im Weißen Haus gibt es nun einen Termin. Sicher ist: Einfach wird der Besuch nicht.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will den neuen US-Präsidenten Donald Trump am 14. März in der Hauptstadt Washington treffen. Das bestätigten ein Vertreter des Weißen Hauses und deutsche Regierungskreise. Seit der Amtsübernahme Trumps am 20. Januar war mit Spannung erwartet worden, wann er und Merkel sich erstmals direkt treffen. Die Kanzlerin hatte Ende Januar bereits mit Trump telefoniert, dabei hatte er sie auch in die USA eingeladen.

Merkel hatte Trump direkt nach dessen Wahlsieg im November offen an demokratische Grundwerte erinnert und Bedingungen für eine enge Zusammenarbeit formuliert. Sie nannte Demokratie, Freiheit, den Respekt vor dem Recht und der Würde des Menschen unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung oder politischer Einstellung. Im ersten Telefonat hatte sich Merkel auch kritisch über das von der US-Regierung verhängte Einreiseverbot gegen Bürger einiger mehrheitlich muslimischer Staaten geäußert.

Trump hatte sich wiederum abschätzig über Merkels Flüchtlingspolitik geäußert. Als erste Regierungschefin der EU hatte er die britische Premierministerin Theresa May in Washington empfangen. Merkel hat Trump zum G20-Gipfel im Juli in Hamburg eingeladen. Treffen dürften sich beide auch beim G7-Gipfel im Mai in Italien.

Die Kanzlerin hatte am Rande der Münchener Sicherheitskonferenz bereits mit dem neuen Vizepräsidenten Mike Pence gesprochen. Zu Trumps Vorgänger Barack Obama hatte sie ein enges Verhältnis - ihr galt auch Obamas letztes Telefonat mit einem anderen Regierungschef kurz vor dem Ende seiner Amtszeit.

Als erste deutsche Regierungsmitglieder waren schon Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) und Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) zu Gesprächen mit der neuen Regierung in Washington.

dpa

Kommentare