Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.
Kremlchef schweigt zur Kandidatur
„Jeden außer Putin“: Nawalny mobilisiert gegen Russlands Präsidenten – Datum für Wahlen 2024 steht
In Russland wird 2024 gewählt. Das Datum steht – doch Wladimir Putin schweigt zu einer neuen Kandidatur. Der inhaftierte Alexey Nawalny ruft aber zur Abwahl auf.
Moskau - Die russischen Behörden haben offiziell den 17. März 2024 als Wahltermin bestätigt. Während Wladimir Putin seine Kandidatur für eine fünfte Amtszeit noch nicht öffentlich gemacht hat, wird allgemein erwartet, dass er erneut antreten wird. Seit dem Jahr 2000 ist Putin entweder als Präsident oder Premierminister in Russland an der Macht.
Wahlen 2024 in Russland: Alexej Nawalny will Wladimir Putin endlich stürzen
Der 71-jährige Präsident von Russland wird in der kommenden Woche eine Pressekonferenz zum Jahresende abhalten, auf der er möglicherweise seine Kandidatur bekannt geben könnte. Gleichzeitig hat der inhaftierte Kremlkritiker Alexej Nawalny die russische Bevölkerung aufgerufen, bei den Präsidentschaftswahlen 2024 „jeden außer Putin“ zu wählen, berichtet das Nachrichtenportal Moscow Times. Nawalny betonte die Notwendigkeit, aktiv gegen die langjährige Herrschaft von Wladimir Putin einzutreten und forderte seine Anhänger auf, mindestens zehn weitere Wähler von einem anderen Kandidaten zu überzeugen.
Nawalnys Kampagne richtet sich besonders an Putins Stammwählerschaft. Trotz der erwarteten Manipulation der Wahlen 2024 unterstrich Nawalny die Bedeutung des Protests gegen Putin und bezeichnete die Wahl als Referendum über die Zustimmung zu dessen Handlungen und Kriegsführung, schreibt die Moscow Times.
Das russischsprachige Nachrichtenportal Meduza berichtete über Plakatwände mit QR-Codes, die zu Nawalnys Website „Russland ohne Putin“ führen und in Moskau und St. Petersburg aufgetaucht waren. Sie markieren den Beginn einer intensiven Wahlkampagne und unterstreichen die politische Spannung im Land. Auf Nawalnys Webseite heißt es, dass sich „jeder aktive Bürger“ in den nächsten 100 Tagen vor der Präsidentschaftswahl „ein einfaches Ziel“ setzen sollte – mindestens zehn Menschen davon zu überzeugen, sich gegen Putin zu stellen.
Wladimir Putin: Der Aufstieg von Russlands Machthabern in Bildern
Putin zuversichtlich trotz schwindender Westunterstützung und Sanktionen
Laut dem Bericht der Moscow Times dürfte Putin in den letzten Wochen zunehmend an Zuversicht gewonnen haben. Die Unterstützung des Westens für die Ukraine nimmt ab, von der Front im Ukraine-Krieg gab es zuletzt vor allem Erfolgsmeldungen. Zusätzlich dazu hat die russische Wirtschaft ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber den Sanktionen erfolgreich demonstriert.