Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Islam in Deutschland

„Wahlkampf für die AfD“: Trittin schießt gegen Seehofer

Jürgen Trittin (B‘90/Grüne) kritisierte Bundesinnenminister Horst Seehofer für seine Äußerungen.
+
Jürgen Trittin (B‘90/Grüne) kritisierte Bundesinnenminister Horst Seehofer für seine Äußerungen.

Die CSU mache Wahlkampf für die AfD, so der Vorwurf des Grünen-Politikers Jürgen Trittin. Bundesinnenminister Horst Seehofer hatte zuvor zwischen Islam und Muslimen unterschieden.

Der Grünen-Politiker Jürgen Trittin hat den neuen Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) für dessen Äußerung kritisiert, der Islam gehöre nicht zu Deutschland. "So setzt die CSU ihren fatalen Kurs fort und macht Wahlkampf für die AfD", sagte Trittin am Freitag im Südwestrundfunk. "Ein 'Heimatminister', der es als erste Aufgabe sieht, die Heimat zu spalten, der ist fehl am Platze."

Seehofer hatte in der "Bild"-Zeitung vom Freitag gesagt, er halte den Satz "Der Islam gehört zu Deutschland" für falsch. "Nein, der Islam gehört nicht zu Deutschland." Der neue Innen- und Heimatminister fügte jedoch hinzu: "Die bei uns lebenden Muslime gehören aber selbstverständlich zu Deutschland."

Trittin kritisierte auch diese Einschränkung: "Das ist die Redeweise, die man kennt: 'Ich habe nichts gegen Ausländer, aber...'." Es gebe viele Muslime in Deutschland, fügte der Grünen-Politiker hinzu. "Und natürlich gehört ihr Glaube zu diesem Land." Es gebe keine Bedrohung der christlich-abendländischen Traditionen in Deutschland.

AFP

Kommentare