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„Marschiert für unsere Leben“

Hunderttausende demonstrieren in den USA gegen die Waffengewalt

Einer der vielen Protestmärsche unter dem Motto „March for Our Lives“, hier: in Chicago.
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Einer der vielen Protestmärsche unter dem Motto „March for Our Lives“, hier: in Chicago.

In den USA haben die größten Anti-Waffen-Proteste seit Jahrzehnten begonnen. Hunderttausende Schüler demonstrierten am Samstag landesweit für ein schärferes Waffenrecht.

Washington, D.C. - "Wir sind der Wandel", sagte Schüler Cameron Kasky aus Parkland in Florida bei seiner Rede auf der zentralen Kundgebung in Washington. Demonstranten trugen Plakate mit Aufschriften wie "Schützt Kinder, nicht Waffen" oder "Ich lehre mit Büchern, nicht mit Waffen".

"Wir sind diejenigen, die jeden Tag Angst haben, zur Schule zu gehen", sagte die 17-jährige Lauren Tilley, die mit einer Gruppe aus Kalifornien zum Protestmarsch nach Washington gereist war, der Nachrichtenagentur AFP. Es könne nicht so weitergehen wie bisher. Der 68-jährige Jeff Turchin aus New York sagte, er glaube "an diese Bewegung". "Diese Kinder haben recht. Sie wollen leben."

Der 15-jährige Elijah Schneider aus New York nannte die Demonstration ein "historisches Ereignis" und verlangte mehr Sicherheit in den Schulen. "Etwas, das nichts mit Waffen zu tun hat. Wir brauchen etwas Besseres."

Nach Angaben der Organisatoren waren in den USA und anderen Ländern mehr als 800 Protestmärsche geplant. Auch in Berlin sollte eine Kundgebung stattfinden.

An der Spitze der Bewegung stehen Schüler der Marjory Stoneman Douglas High School in Parkland. Ein ehemaliger Mitschüler hatte dort Mitte Februar 17 Menschen mit einem Schnellfeuergewehr erschossen. Das Blutbad heizte die Debatte über das laxe US-Waffenrecht an, ohne dass bislang weitreichende Gesetzesänderungen beschlossen wurden.

AFP

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