Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Umfrage mit unterschiedlicher Einschätzung

Seehofers „Mutter“-Äußerung spaltet die Deutschen - Söder kritisiert Laschet für Vergleich

Horst Seehofer und Markus Söder
+
Horst Seehofer und Markus Söder

Die Einschätzung von Bundesinnenminister Horst Seehofer, die Migrationsfrage sei die „Mutter aller politischen Probleme“ in Deutschland, spaltet die Bevölkerung.

Berlin - In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag von t-online stimmten knapp 51 Prozent Seehofers Aussage eher oder vollständig zu, Gut 45 Prozent widersprachen ihr ganz oder teilweise. Auch die Anhänger der Union sind gespalten. Unter ihnen halten gut 48 Prozent die Darstellung Seehofers für teils oder vollständig zutreffend, 47 Prozent lehnen sie teilweise oder komplett ab.

Armin Laschet: „Das ist Saddam-Hussein-Sprache“

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) kritisierte die Äußerung Seehofers. „Da liegt er falsch“, sagte Laschet am Montagabend beim Düsseldorfer „Ständehaus“-Treff der „Rheinischen Post“: „Das ist Saddam-Hussein-Sprache“. Laschet bezog sich dabei auf den einstigen irakischen Präsidenten, der den Zweiten Golfkrieg Anfang der 1990er Jahre als „Mutter aller Schlachten“ bezeichnet hatte.

Markus Söder reagierte verärgert auf Armin Laschets Äußerung

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) reagierte verärgert auf Laschets Äußerung. „Das ist ein unpassender Vergleich und sicher kein Beitrag dazu, dass CDU und CSU geschlossener zusammenarbeiten“, sagte Söder der „Bild“-Zeitung (Mittwoch).

Juso-Chef Kevin Kühnert warf der CSU in der „Süddeutschen Zeitung“ (Mittwoch) vor, dem „Rechtsruck“ der Gesellschaft nichts entgegenzusetzen. Kühnert sieht zugleich die eigene Partei gefragt. „Was ich von der SPD erwarte, ist, dass wir sehr bald für uns mal definieren, wo die Schmerzgrenze ist“, sagte Kühnert. Er betonte, die Partei brauche „sehr bald eine Verständigung darüber“, ob sie bereit sei, „es final zum politischen Konflikt kommen zu lassen“.

Alle Infos zum Bundestag finden Sie hier

Die Entwicklungen in und um Chemnitz gibt es im News-Ticker

dpa

Kommentare