Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Übergabe an Söder

Seehofer über Diskussion in der CSU: „Ganz erhebliche Demontage meiner Person“

Steht vor einem Wechsel in die Bundespolitik: Horst Seehofer verabschiedet sich aus dem bayerischen Landtag.
+
Steht vor einem Wechsel in die Bundespolitik: Horst Seehofer verabschiedet sich aus dem bayerischen Landtag.

Die Zeit von Horst Seehofer als Ministerpräsident von Bayern neigt sich dem Ende. Der CSU-Chef spricht über die Stabübergabe an Markus Söder und seinen Wechsel nach Berlin.

München - Der scheidende bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) hat eine Amtsübergabe „mit Stil und auch mit Anstand“ an seinen Nachfolger Markus Söder zugesagt. Söders Wahl werde - wie von ihm versprochen - „sehr deutlich“ innerhalb des ersten Quartals liegen, sagte Seehofer am Mittwoch in München. Die Entscheidung treffe aber nach seiner anstehenden Rücktrittserklärung der Landtag. „Ich kann auf die Geschicke im Landtag keinen Einfluss nehmen. Das ist Hoheit des Parlaments.“ Er könne deshalb und auch wegen der offenen Berliner Termine noch nicht sagen, ob er bei Söders Wahl im Landtag anwesend sein werde.

Lesen Sie auch: Seehofers Rücktritt naht: Wie macht er’s?

Rückblickend auf die Zeit nach dem CSU-Fiasko bei der Bundestagswahl sagte Seehofer, damals habe in der Partei in Bayern eine Diskussion eingesetzt, die eine „ganz erhebliche Demontage meiner Person“ bedeutet habe. Tatsächlich hatte es im Herbst eine breite Bewegung in weiten Teilen der CSU, auch in der Landtagsfraktion, gegeben, dass Seehofer mindestens das Ministerpräsidentenamt abgeben müsse. „Ich habe zu dieser ganzen Entwicklung nie etwas gesagt und habe auch heute nicht vor, dies zu tun“, betonte Seehofer. Er sagte aber auch: „Fragen Sie bitte andere, warum ich in Bayern aufhören soll, aber in Berlin unverzichtbar sein soll. Das kann ich nicht beantworten.“

In unserem News-Blog erfahren Sie alle Entwicklungen rund um die Koalitionsverhandlungen.

Seehofer ist als neuer Bundesinnenminister vorgesehen, sollte die SPD-Basis einer Neuauflage der großen Koalition von Union und SPD zustimmen.

Lesen Sie auch: Landtagswahl 2018 in Bayern: Hier erfahren Sie alles zu Termin, Umfragen und Kandidaten

dpa

Kommentare