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SPD-Ministerin auf letztem Platz
Neue Umfrage zeigt: Habeck kann nach Antisemitismus-Rede bei Bevölkerung punkten
Der Vizekanzler legt in einer jüngsten Umfrage ordentlich zu. Die viel gelobte Rede zum Krieg in Israel dürfte daran ihren Anteil haben.
Berlin – Mit seiner Rede zum Krieg in Israel hatte Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in der vergangenen Woche offenbar den richtigen Ton zur richtigen Zeit gefunden. „Der Satz ‚Israels Sicherheit ist deutsche Staatsräson‘ war nie eine Leerformel und er darf auch keine werden“, sagte Habeck unter anderem in der knapp zehnminütigen Rede. Für die direkten und klaren Worte erhielt der Vizekanzler viel Zuspruch. Auch über die eigenen Parteigrenzen hinaus. Israels Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, sprach am Donnerstag von „richtigen Worten zur richtigen Zeit“, die stellvertretende CDU-Vorsitzende Karin Prien von einem „starken, notwendigen Auftritt“.
Habeck nach Israel-Rede im Aufwind – Wirtschaftsminister legt bei Zufriedenheit ordentlich zu
Beobachter erklärten, Habeck habe durch die Rede seine „Kanzlertauglichkeit“ unter Beweis gestellt und auch Kanzler Olaf Scholz fand lobende Worte für seinen Stellvertreter. Auch bei der Bevölkerung konnte der Grünen-Politiker durch seine Positionen offenbar Pluspunkte sammeln. Das geht zumindest aus einer Online-Umfrage hervor, die das Meinungsforschungsinstitut Ipsos vom 3. bis zum 5. November durchgeführt hatte.
2.000 Wahlberechtigte wurde dabei befragt, die Arbeit von Kanzler Scholz und dem aktuellen Bundeskabinett auf einer Skala von 1 bis 10 zu bewerten. 14 Prozent der Befragten äußerten sich „sehr zufrieden“ mit der Arbeit des Wirtschaftsministers – also eine Bewertung von 8 bis 10 Punkten auf der Skala. Damit ist Habeck der große Gewinner in der jüngsten Umfrage. Im Vergleich zu letzten Befragung im September 2023 konnte der Vizekanzler sich um sechs Prozentpunkt verbessern.
Habeck gewinnt an Beliebtheit – SPD-Minister weiter auf Platz eins
Damit kommt Habeck auf Rang drei des Minister-Rankings. Vor dem Wirtschaftsminister stehen lediglich seine Parteikollegin und Außenministerin Annalena Baerbock mit 16 Prozent (+1) und Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) mit 27 Prozent (+1). Lediglich 11 Prozent der Befragten zeigten sich „sehr zufrieden“ mit der Arbeit von Bundeskanzler Olaf Scholz, der jedoch auch um 5 Prozentpunkte zulegen konnte.
Kabinett Scholz: Nach dem Ampel-Aus kommt Rot-Grün ohne Mehrheit
Die rote Laterne im Zufriedenheitsranking teilen sich Bauministerin Klara Geywitz (SPD), Wissenschaftsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) und Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) mit gerade einmal sechs Prozent. Mit der Arbeit der gesamten Bundesregierung zeigten sich lediglich acht Prozent der Befragten zufrieden. (fd)
Das Meinungsforschungsinstitut Ipsos hat zwischen dem 3. und 5. November im Rahmen einer quotierten Online-Befragung knapp 2000 Wahlberechtigte zwischen 18 und 75 Jahren repräsentativ gewichtet nach Alter, Geschlecht, Bildung, Region und Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl befragt. Die Fragestellung lautete: „Wie bewerten Sie auf einer Skala von 1 bis 10 die Arbeit von Kanzler Olaf Scholz, der Bundesregierung und der einzelnen Bundesministerinnen und -minister?“