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„Im fortgeschrittenen Stadium“
Gipfeltreffen mit Trump und Putin zur Ukraine angekündigt
Moskau deutet ein absehbares Gipfeltreffen zwischen Russland-Autokrat Wladimir Putin und Donald Trump zum Ukraine-Krieg an. Eine Information fehlt.
Moskau - Der Republikaner Donald Trump geht seine zweite Amtszeit als US-Präsident außenpolitisch recht forsch an. Im Nahostkonflikt kündigte seine Administration nun an, dem mit den USA verbündeten Israel die „Mutter aller Bomben“ liefern zu wollen.
Verhandlungen im Ukraine-Krieg: „Gipfel“ zwischen Putin und Trump angekündigt
Ein anderes Beispiel: Der Ukraine will Trump Militärhilfen nur noch gegen Seltene Erden geben, also gegen wertvolle Rohstoffe als Gegenleistung, soll eine seiner Überlegungen lauten. Oder geht er im Ukraine-Krieg ganz anders vor? Und macht stattdessen einen Schritt auf das brutale Russland-Regime zu?
Ein hochrangiger Abgeordneter der russischen Staatsduma hat laut The Moscow Times (MT) bei einer Pressekonferenz am Donnerstag (6. Februar) in Moskau einen „Gipfel“ zwischen Kreml-Autokrat Wladimir Putin und Trump angekündigt. Dieser werde zeitnahe stattfinden, hieß es demnach.
US-Präsident Donald Trump (li.) und der russische Autokrat Wladimir Putin trafen sich im Juli 2018 für bilaterale Gespräche im finnischen Helsinki. (Archivfoto)
Treffen zwischen Wladimir Putin und Donald Trump zur Ukraine? Moskau deutet „Gipfel“ an
Leonid Sluzki, der Vorsitzende des Ausschusses für internationale Angelegenheiten der Staatsduma, erklärte dem Bericht zufolge Reportern, dass sich die Vorbereitungen für einen Gipfel der beiden Staatschefs in einem „fortgeschrittenen Stadium“ befänden. „Wir spekulieren nicht, ob es Februar oder März wird. Lassen Sie die Staats- und Regierungschefs sich kompetent und umfassend darauf vorbereiten“, sagte der 57-jährige Politiker und fügte hinzu, dass weitere Details zu dem geplanten Treffen „bald bekannt gegeben“ würden.
Der Kreml hatte laut MT am Mittwoch (5. Februar) bestätigt, dass russische Beamte kürzlich Kontakte mit Mitgliedern der Trump-Regierung „intensiviert“ hätten. Und Trump selbst teilte am vergangenen Sonntag (2. Februar) mit, dass Beamte des Weißen Hauses mit russischen Behörden über die Beendigung des Krieges in der Ukraine verhandeln würden. Sluzki wird weiter mit den Worten zitiert: „Das Treffen könnte sich mit den dringendsten Fragen der Weltpolitik befassen – der Ukraine, dem Nahen Osten und der Zukunft der internationalen Ordnung.“
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Kiew wäre bei einem solchen Treffen offenbar erstmal außen vor. Das Moskauer Regime ließ bei seiner Ankündigung indes offen, wo ein solches Gipfeltreffen stattfinden könnte. Nicht selten werden dafür neutrale Drittstaaten ausgewählt, zum Beispiel die Schweiz. Trump-Vorgänger Joe Biden (Demokraten) etwa hatte Putin am 16. Juni 2021 in der Villa La Grange am Genfer See getroffen und mit dem russischen Autokraten dort nicht zuletzt über die drohende vollumfängliche Eskalation im Ukraine-Konflikt gesprochen.
Aber: Die Schweiz erkennt den Internationalen Strafgerichtshof an. Und dieser hatte wegen dessen völkerrechtswidrigen Angriffs auf seinen Nachbarn einen Haftbefehl gegen Putin erlassen. Als Ort für ein Gipfeltreffen zwischen Trump und Putin zu einem etwaigen Waffenstillstand in der Ukraine hatte der serbische Präsident Aleksandar Vucic Mitte Januar indes Belgrad vorgeschlagen. Serbien ist weder Teil der Europäischen Union (EU) noch der Verteidigungsallianz Nato.
Ich denke also, dass dies (Belgrad, d. Red.) ein Ort auf der Welt ist, der für beide äußerst geeignet wäre.
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„Es gibt kein Land, das mit Serbien in Bezug auf die Unterstützung für Präsident Trump mithalten kann“, sagte Vucic damals laut The Kyiv Independent: „Und andererseits ist es ein Land, in dem Präsident Putin immer noch sehr, sehr beliebt ist. Ich denke also, dass dies ein Ort auf der Welt ist, der für beide äußerst geeignet wäre.“ (pm)