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Ihm wird Terror-Unterstützung vorgeworfen

Angeblich im Wanderurlaub verhaftet: Deutscher (29) zu Haftstrafe in der Türkei verurteilt

Patrick K. mit seiner Mutter Claudia S.
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Patrick K. mit seiner Mutter Claudia S.

Im Fall des Gießeners Patrick K., der vor Monaten in der Türkei festgenommen worden war, ist ein Urteil gesprochen worden: Der 29-Jährige muss über Jahre ins Gefängnis.

Gießen - Ein türkisches Gericht hat den seit März diesen Jahres in der Türkei inhaftierten Patrick K. aus Gießen zu sechs Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilt. Grund: Mitgliedschaft in einer Terrororganisation. Zunächst hatte giessener-allgemeine.de über das Urteil berichtet.

Die Staatsanwaltschaft warf dem 29-Jährigen vor, Mitglied der in Syrien aktiven Kurdenmiliz YPG zu sein. Er war im März in der Türkei festgenommen worden. Der 29-Jährige bestreitet die Vorwürfe. Laut seiner Familie sei er lediglich zum Wandern in der Türkei gewesen.

Patrick K. soll unter der Haft gesundheitlich sehr leiden

Eine zusätzliche Strafe von einem Jahr und acht Monaten Gefängnis, weil er ein militärisches Sperrgebiet betreten habe, ist laut Anwalt des Gießeners zur Bewährung ausgesetzt worden. Der Anwalt gab an, das Urteil anfechten zu wollen. Unterstützer des Gießeners hatten bereits vor dem Urteil berichtet, dass Patrick K. gesundheitlich stark angeschlagen sei. Unter anderem habe er mehrere Zähne verloren.

Wieso eine E-Mail den 29-Jährigen im Prozess belastet hat und wie die kurdische Gemeinde in Deutschland auf das Urteil reagiert, lesen Sie hier auf giessener-allgemeine.de*.

*giessener-allgemeine.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes

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