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Generationswechsel in der Fatah

Mahmud Abbas
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Mahmud Abbas bei der Wahl des Zentralkomitees.

Bethlehem - Die Fatah-Organisation von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat sich bei der ersten Neuwahl seiner Führung seit 20 Jahren deutlich verjüngt.

Nur vier der 18 gewählten Mitglieder des Zentralkomitees gehören noch der alten Garde um Präsident Mahmud Abbas an. Zum Abschluss des ersten Parteitages seit 20 Jahren wählten die rund 2500 Delegierten rund zwei Drittel neue Politiker in das 21 Mitglieder umfassende Zentralkomitee. Zu den prominentesten Vertretern der alten Garde, die nicht wiedergewählt wurden, gehört unter anderem der ehemalige palästinensische Ministerpräsident Ahmed Kureia. Das wurde am Dienstag aus der Wahlkommission in Bethlehem bekannt.

Die Ergebnisse der um mehrere Tage verschobenen Wahl sollen am Dienstag offiziell bekannt gegeben werden. Nach Auszählung von 90 Prozent der Stimmen haben einflussreiche Politiker der jüngeren Generation den Sprung in das Zentralkomitee geschafft. Dazu gehören beispielsweise der von Israel zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilte Marwan Barguti. Außerdem wurden die drei früheren Sicherheitschefs, Mohammed Dahlan , Dschibril Radschub sowie Taufik Tiraui gewählt.

Mitglied des neu gewählten Zentralkomitees, das die tägliche politische Arbeit der größten Palästinenserorganisation leitet, ist auch der Chefunterhändler in den Friedensgesprächen mit Israel, Saeb Erekat.

dpa/ap

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