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Polizeieinsatz läuft

Explosion in ukrainischer Botschaft in Madrid: Briefbombe verletzt einen Mitarbeiter

Eine Briefbombe explodierte in der ukrainischen Botschaft in Madrid.
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Eine Briefbombe explodierte in der ukrainischen Botschaft in Madrid.

In der ukrainischen Botschaft in Madrid explodierte eine Briefbombe. Dabei wurde ein Mitarbeiter leicht verletzt, konnte aber selber ins Krankenhaus.

Madrid – Bei der Explosion einer Briefbombe in der Botschaft der Ukraine in der spanischen Hauptstadt Madrid ist ein Botschaftsmitarbeiter verletzt worden. Der Mann, der den Brief am Mittwochmittag (30. November) geöffnet habe, sei nur leicht verletzt worden, berichteten Medien unter Berufung auf die spanische Nationalpolizei. Er habe sich trotzdem vorsichtshalber ins Krankenhaus begeben.

Die Policía Nacional bestätigte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur diese Berichte. Sie sei gegen 13.15 Uhr von der Botschaft alarmiert worden. Man habe das Antiterror-Protokoll aktiviert und den Bereich um das Botschaftsgebäude im Madrider Viertel Piovera im Nordosten der Hauptstadt abgesperrt, hieß es. Eine Anti-Sprengstoff-Einheit und zwei Hundeführer seien im Einsatz.

Briefbombe explodiert in ukrainischer Botschaft in Madrid – Sicherheitsbeamter wurde verletzt

Unter Berufung auf Quellen der Polizei berichtete der Sender Telemadrid, der Brief sei an den ukrainischen Botschafter adressiert gewesen, sei aber nicht durch die Scanner-Kontrolle gekommen. Stattdessen habe der Sicherheitsbeamte den Brief geöffnet. In dem Briefumschlag habe sich ein kleiner, handgemachter Sprengsatz befunden.

Gegenüber dem Sender rief die Regierungsvertreterin Mercedes Gonzalez zur Ruhe auf. Die Explosion habe kaum Schaden angerichtet, so Gonzalez. Der Sicherheitsbeamte, der den Brief geöffnet habe, sei „leicht am Ringfinger verletzt“ worden. „Es ist eine sehr kleine Verletzung“, erklärte die Vertreterin. (bb/dpa)

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