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Hintergründe unklar

Nach Verurteilung von Russland als Terror-Unterstützer — EU-Parlament Ziel von Hackerangriff

Die Internetseite des EU-Parlaments in Straßburg ist am Mittwoch Ziel eines Hackerangriffs geworden.
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Die Internetseite des EU-Parlaments in Straßburg ist am Mittwoch Ziel eines Hackerangriffs geworden.

Das EU-Parlament in Straßburg ist Ziel eines Cyberangriffs geworden. Zuvor hatte das Parlament Russland als Terrorismus-Unterstützer verurteilt.

Straßburg - Die Internetseite des EU-Parlaments ist am Mittwochnachmittag Ziel eines Cyberangriffs geworden. Die Seite wurde durch eine Vielzahl an Zugriffen überlastet und sei nur eingeschränkt nutzbar. Das erklärte der Presseverantwortliche des EU-Parlaments, Jaume Duch, am Mittwoch auf Twitter mit. Am Vormittag hatte das EU-Parlament Russland wegen der Vorgänge im Ukraine-Krieg in einer Resolution als Terrorismus-Unterstützer verurteilt. Ob der Angriff in Zusammenhang mit der Resolution steht, war zunächst unklar.

Hackerangriff auf EU-Parlament — nach Verurteilung von Russland

Die Webseite des Parlaments war am Mittwochnachmittag nach einem Hackerangriff über Stunden nur teilweise oder gar nicht erreichbar. Nach Angaben des Parlamentssprechers Jaume Duch war dies auf einen „Ddos-Angriff“ zurückzuführen. Bei sogenannten DDos-Attacken werden Server gezielt mit so vielen Anfragen bombardiert, dass das System die Aufgaben nicht mehr bewältigen kann.

Kurz vor dem Hackerangriff hatten die Abgeordneten bei ihrer Plenarsitzung in Straßburg eine nicht bindende Entschließung verabschiedet, in der das Parlament Russland als einen Staat einstufte, der „terroristische Mittel“ einsetzt. Das Votum hat symbolischen Wert, aber keine juristischen Konsequenzen für Russland. (AFP/fd)

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