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Trump will Finanzunterlagen nicht herausgeben

Streit um Finanzunterlagen geht weiter - Trump-Anwälte werfen „Schikanierung“ des Präsidenten vor

US-Präsident steht im Weißen Haus in Washington mit verschränkten Armen vor der amerikanischen Flagge und der Flagge des amerikanischen Präsidenten.
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Trump geht weiter gegen Herausgabe von seinen Finanzunterlagen vor.

US-Präsdient Donald Trump will seine Finanzunterlagen trotz Urteil des Supreme Courts nicht herausgeben. Seine Anwälte bezichtigen es als „Schikanierung“.

  • Donald Trump soll seine Finanzuterlagen herausgeben, da es um Ermittlungen zu Schweigegeldzahlungen geht.
  • Das Urteil sprach der Supreme Court.
  • Trumps Anwälte versuchen dies erneut zu verhindern.

Washington - US-Präsident Donald Trump hat einen weiteren Versuch unternommen, um die Herausgabe von Finanzunterlagen an die Staatsanwaltschaft in Manhattan zu verhindern. Die Anwälte des Präsidenten hielten ein New Yorker Gericht am Montag (Ortszeit) dazu an, eine Aufforderung unter Strafandrohung (Subpoena) für „ungültig und nicht vollstreckbar“ zu erklären, wie aus einer Klage hervorging. Die Subpoena der Staatsanwaltschaft sei „wahnsinnig umfassend“. Zudem sei sie „in böser Absicht“ ausgestellt worden und komme der „Schikanierung“ des Präsidenten gleich, heißt es darin.

Streit um Finanzunterlagen von Donald Trump: Supreme Court bestimmte die Herausgabe

Trump war im Rechtsstreit um die von Staatsanwalt Cyrus Vance angeforderten Dokumente bei der Buchhalterfirma Mazars bis vor das Oberste US-Gericht gezogen. Der Supreme Court hatte Anfang Juli entschieden, dass Trump auch als Präsident nicht von der Pflicht ausgenommen ist, bei entsprechender Aufforderung Beweise in einem Strafverfahren zu liefern. Damit sprach das Gericht dem Bezirksstaatsanwalt von Manhattan grundsätzlich das Recht zu, im Zuge von Ermittlungen Finanzunterlagen Trumps und dessen Firmen von der Buchhalterfirma Mazars einzusehen, was Trump zu blockieren versucht hatte. Die Einzelheiten müssen nun aber in unterer Instanz geklärt werden, wo die Anwälte vom Recht Gebrauch machten, neue Einwände vorzubringen.

Finanzunterlagen von US-Präsident Trump: Einsicht wegen Schweigegeldzahlungen

Trumps Rechtsteam forderte das Gericht darüber hinaus auf, der Buchhalterfirma zu untersagen, Informationen herauszugeben. Vance will Steuerunterlagen von Trump und dessen Firmen über einen Zeitraum von acht Jahren einsehen. Bei den Ermittlungen geht es auch um angebliche Schweigegeldzahlungen, die Trumps Ex-Anwalt Michael Cohen dem Pornostar Stormy Daniels und dem ehemaligen Playmate Karen McDougal gezahlt haben soll. Beide Frauen geben an, Affären mit Trump gehabt zu haben, was dieser dementiert. Trump wehrt sich anders als Präsidenten vor ihm vehement gegen die Herausgabe seiner Finanz- und Steuerunterlagen. Kritiker mutmaßen, er habe etwas zu verbergen.

Doch das ist nicht das einzige Probleme mit den Trump sich aktuell befassen muss: Sein Corona-Management bringt ihm Kritik ein und auch die „Black Live Matters“-Bewegung beziehungsweise Demonstrationen dazu halten ihn auf Trab. (dpa)

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