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Zukünftiger US-Präsident

Trump beendet seine Neujahrswünsche unerwartet

Miami - Donald Trump setzt vor seinem Amtsantritt in Washington weiter auf große Kooperation - zumindest nach außen hin. Das zeigt auch sein jüngster Tweet.

Der künftige US-Präsident Donald Trump hat allen ein frohes Neues Jahr gewünscht - auch seinen "vielen Feinde". Wie üblich schickte Trump seine Botschaft am Samstag über den Online-Kurzmitteilungsdienst Twitter. Neujahrsgrüße sandte der Immobilienmilliardär auch an all diejenigen, "die mich bekämpft haben und so schwer verloren haben, dass sie einfach nicht wissen, was sie tun sollen". Trump fügte am Ende noch hinzu: "Liebe!"

Der Rechtspopulist übernimmt am 20. Januar das Amt von US-Präsident Barack Obama. Der Kandidat der Republikaner hatte die Wahl im November gegen seine Rivalin Hillary Clinton von den Demokraten in einem extrem harten, von persönlichen Attacken geprägten Wahlkampf gewonnen. Zuletzt warf Trump dem scheidenden Präsidenten Obama vor, "aufrührerische" Reden zu halten und den Amtswechsel im Weißen Haus zu erschweren.

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Trump verbringt den Jahreswechsel in seiner Ferienanlage Mar-a-Lago in Palm Beach (Florida) und wollte am Silvesterabend eine Party für 800 Gäste mit Dinner und Tanz schmeißen. Eingeladen war unter anderem Filmstar Sylvester Stallone.

Schon vor seiner Wahl zum US-Präsidenten war Trump sehr aktiv auf Twitter gewesen und hatte viele Dinge dort kommentiert. So zog er beispielsweise über die Vereinten Nationen her und bezeichnete sie als „Club“. Für besonderes Aufsehen sorgte aber seine Ankündigung, das Atomwaffenarsenal der Vereinigten Staaten auszubauen und damit gegen völkerrechtliche Verträge zu verstoßen.

Gleichzeitig gab er sich nach seinem Sieg über die Demokratin Clinton aber auch auf seinem Kanal zumindest zeitweise sehr versöhnlich. Einem großen US-Magazin bescherten Trumps Ausfälle gar zeitweise neue Abo-Rekorde. Auf der anderen Seite legte er sich wegen der neuen Air Force One mit einem der größten Rüstungskonzerne der USA an -  und blieb auch hier am Ende noch Sieger.

Die Hoffnung vieler Beobachter des Politbetriebs in den USA, dass Donald Trump nach seinem Sieg die Twitter-Tasten ein wenig ruhen lassen würde, hat sich bislang nicht erfüllt.

afp/bix

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