Donald Trump wird von Emmanuel Macron zur Einweihung von Notre Dame in Paris eingeladen. Der zukünftige US-Präsident nimmt die Einladung an.
Washington, D.C – Es wäre die erste Reise nach seinem Sieg bei der US-Wahl 2024 . Der designierte Präsident Donald Trump hat angekündigt, noch an diesem Wochenende nach Frankreich zu reisen. In der Hauptstadt Paris will Trump nach eigenen Aussagen an der Wiedereröffnungsfeier der Kathedrale Notre-Dame teilnehmen.
„Es ist mir eine Ehre, anzukündigen, dass ich am Samstag nach Paris, Frankreich, reisen werde, um an der Wiedereröffnung der prächtigen und historischen Kathedrale Notre-Dame teilzunehmen, die nach einem verheerenden Brand vor fünf Jahren vollständig restauriert wurde“, schrieb Trump in einer Nachricht auf seinem sozialen Netzwerk Truth Social.
Notre-Dame erstrahlt in neuem Glanz – die ersten Bilder aus der Kathedrale Ein Mann fotografiert die Kathedrale Notre-Dame. Von außen erinnert nichts mehr an den fatalen Brand vom 15. April 2019 – doch wie sieht es im Inneren aus? © Michel Euler/dpa/AP Ein Blick ins Innere der Kathedrale: Notre-Dame de Paris erstrahlt in neuem Glanz. © Christophe Petit Tesson/dpa/EPA POOL/AP Das vom französischen Künstler und Designer Guillaume Bardet entworfene Baptisterium ist eines der vielen Highlights der restaurierten Kathedrale Notre-Dame in Paris. © Christophe Petit Tesson/dpa/EPA POOL/AP Der spektakuläre Reliquienschrein der Dornenkrone, entworfen vom französischen Künstler Sylvain Dubuisson. © Christophe Petit Tesson/dpa/EPA POOL/AP Präsident Emmanuel Macron und seine Frau Brigitte bestaunen die restaurierten Innenräume der Kathedrale Notre-Dame de Paris Präsident Emmanuel Macron (2.v.r) und seine Frau Brigitte bestaunen die restaurierten Innenräume der Kathedrale Notre-Dame de Paris. © Sarah Meyssonnier/dpa/Pool Reuters/AP Die restaurierten Innenräume von Notre-Dame de Paris Notre-Dames Innenräume erscheinen heller denn je. Kein Wunder, schließlich wurden 42.000 Quadratmeter Naturstein von in Jahrhunderten angesammeltem Schmutz und Ruß gereinigt. © Christophe Petit Tesson/dpa/EPA POOL/AP Der französische Präsident Emmanuel Macron hält eine Rede nach dem Besuch der restaurierten Innenräume der Kathedrale Notre-Dame de Paris In seiner Rede bedankte sich der französische Präsident Emmanuel Macron während seines Besuchs bei den zahlreichen Menschen, die an der Restaurierung der Kathedrale Notre-Dame beteiligt waren. © Christophe Petit Tesson/dpa/EPA POOL/AP Dabei hatte das Feuer in der Kathedrale Notre-Dame am 15. April 2019 enorme Schäden zugefügt – hier ein Bild aus dem Inneren einen Tag nach dem Brand. Dabei hatte das Feuer in der Kathedrale Notre-Dame am 15. April 2019 enorme Schäden zugefügt – hier ein Bild aus dem Inneren einen Tag nach dem Brand. © Christophe Petit Tesson/EPA POOL/AP/dpa Flammen und Rauch steigen von einem der berühmtesten Wahrzeichen der Welt, der Pariser Kathedrale Notre-Dame, auf Flammen und Rauch hatten einem der berühmtesten Wahrzeichen der Welt so sehr zugesetzt, dass sich manche fragten: Ist Notre-Dame noch zu retten? © Thibault Camus/dpa/AP Bauarbeiter stehen bei Vorarbeiten in dem beschädigtem Kirchenschiff der Notre-Dame Die Bauarbeiter in Paris hatten alle Hände voll zu tun. Hier stehen sie bei Vorarbeiten in dem beschädigtem Kirchenschiff der Notre-Dame. Doch sie bekamen Hilfe von Fachleuten aus aller Welt. © Stephane De Sakutin/dpa/POOL AFP/AP Restaurierung Notre-Dame Fenster in der Kölner Dombauhütte Auch in der Kölner Dombauhütte wurden mehrere Fenster aus der verwüsteten Pariser Kathedrale Notre Dame restauriert. © Oliver Berg/dpa Eine Mitarbeiterin der Glaserei in der Dombauhütte arbeitet an Kirchenfenster der Kathedrale von Notre Dame In mühsamer Kleinarbeit wurden die Fenster Millimeter für Millimeter wieder zu alter Schönheit und Farbenpracht gebracht. © Oliver Berg/dpa Die acht Glocken des nördlichen Glockenturms der Kathedrale Notre-Dame de Paris werden zur Kirche zurückgebracht Auch die acht Glocken des nördlichen Glockenturms von Notre-Dame wurden im September wieder zur Kathedrale gebracht. Im Juli 2023 hatte man sie abgenommen, um die Restaurierung des Nordturms zu ermöglichen. © Ed Jones/dpa/AFP Die Querschiffe der Kathedrale Notre-Dame in Paris werden von zwei neuen Gerüsten überragt Zwar prägten lange Zeit Baugerüste das Bild des Pariser Wahrzeichens. Doch auch dank 340.000 Spendern aus 150 Ländern gelang der am Ende 700 Millionen Euro teure Wiederaufbau von Notre-Dame. © David Bordes/dpa/Etablissement public chargé de la conservation et de la restauration de la cathédrale Notre-Dame de Paris Der französische Präsident Emmanuel Macron, zweiter von links, und seine Frau Brigitte Macron, links, besuchen die restaurierte Kathedrale Notre-Dame in Paris „Es ist großartig“, schwärmte Frankreichs Präsident Macron, als er mit dem Pariser Erzbischof Ulrich Laurent und Kulturministerin Rachida Dati die Kirche betrat. „Sie wirkt viel freundlicher mit den hellen Wänden.“ © Christophe Petit Tesson/dpa/EPA POOL/AP Der französische Präsident Emmanuel Macron hält eine Rede vor Bauarbeitern im Inneren der Kathedrale Notre-Dame de Paris, nachdem er die restaurierten Innenräume des Monuments besichtigt hat Macron dankte abschließend in seiner Rede vor rund 1200 Handwerken, Gesellen und Architekten allen, die an der Jahrhundertbaustelle mitgewirkt hatten: „Sie haben das Unmögliche möglich gemacht.“ © Sarah Meyssonnier/dpa/Pool Reuters/AP Die Kathedrale Notre-Dame in Paris Die offizielle Wiedereröffnung der Kathedrale Notre-Dame wird am 7. Dezember 2024 stattfinden. Einen Tag später wird das Pariser Wahrzeichen wieder für Gottesdienste geöffnet. © Stephane de Sakutin/dpa/POOL AFP/AP Macron lädt Donald Trump zur Wiedereröffnung von Notre-Dame nach Paris ein Die zwischen 1163 und 1345 erbaute Kathedrale im Zentrum von Paris wurde am 15. April 2019 von einem schweren Brand nahezu zerstört. Der Wiederaufbau von Notre-Dame dauerte mehr als fünf Jahre. Am Samstag, dem 7. Dezember 2024, soll die Kirche auf der Île de la Cité im Zentrum von Paris mit einer feierlichen Zeremonie wieder eröffnet werden.
Die Feierlichkeiten rund um Notre-Dame in Paris finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Donald Trump aber wird – gemeinsam mit zahlreichen anderen Staats- und Regierungschefs – zu den geladenen Gästen gehören. Man bereite sich auf die Ankunft von mehr als 50 internationalen Regierungsvertretern vor, sagte der Pariser Polizeipräfekt Laurent Nuñez am Montag gegenüber der Nachrichtenagentur Associated Press . Die Sicherheitsvorkehrungen rund um Notre-Dame würden sehr hoch werden. Am Samstag selbst werde das Gebiet rund um die Kathedrale weiträumig abgesperrt, so Nuñez.
Massive Sicherheitsvorkehrungen rund um Notre-Dame wegen Trump-Besuch Der Besuch Donald Trumps in Paris dürfte die geplanten Sicherheitsmaßnahmen rund um Notre-Dame noch verschärfen. Im Wahlkampf vor der US-Wahl gab es gleich zwei Attentate auf den damaligen Kandidaten der Republikaner. Zunächst verfehlte ein Schütze Trumps Kopf bei einer Wahlkampfveranstaltung um wenige Zentimeter und verletzte ihn am Ohr. Einige Wochen später verhinderten Agenten des Secret Service einen zweiten mutmaßlichen Attentatsversuch auf einem Golfplatz, indem sie das Feuer auf einen bewaffneten Mann eröffneten. Der Mann flüchtete, wurde aber kurz darauf festgenommen und gestand, ein Attentat auf Trump geplant zu haben.
In Paris wird Donald Trump rund um die Feierlichkeiten zur Eröffnung von Notre-Dame auch auf Emmanuel Macron treffen. Der französische Präsident war einer der ersten Staatschefs, die Trump nach seinem Sieg über Kamala Harris öffentlich gratulierten. Macron versprach, sich um ein gutes Verhältnis zu Trump zu bemühen. Laut dem US-Nachrichtensender CNN war es Macron, der Trump zu der Eröffnung von Notre-Dame eingeladen habe. Details zu dem Besuch habe man demnach in den vergangenen Tagen unter Ausschluss der Öffentlichkeit besprochen.
Prominente reagieren auf Donald Trumps Sieg bei der US-Wahl 2024 Donald Trump ist gelungen, was ihm auch diesmal nur wenige zugetraut hatten: Er gewinnt im dritten Anlauf die US-Wahl und wird im kommenden Januar als neuer Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Den Triumph feierte er mit einem Großteil seiner Familie, Fans und Freunden auf einer Wahlparty in Mar-a-Lago. Das Ergebnis löste weltweit bei prominenten Unterstützern und Kritikern des Republikaners Reaktionen aus. © IMAGO/Jack Hill Sein Jubel war vorhersehbar. Elon Musk, hier mit der zukünftigen First Lady Melania Trump, hatte den Wahlkampf Donald Trumps in den vergangenen Wochen intensiv unterstützt. Auf seinem Kurznachrichtendienst X hielt der Multimilliardär seine Reaktion aber kurz: „Das Volk Amerikas gab [Donald Trump] heute Abend ein kristallklares Mandat für den Wandel.“ Trump hatte im Vorfeld der US-Wahl dem Tesla-Gründer eine wichtige Rolle bei der Reform der bürokratischen Strukturen in den USA versprochen. © IMAGO/Jen Golbeck Dem rechtspopulistischen, misogynen Influencer Andrew Tate scheint der Ausgang der US-Wahl ebenfalls zu gefallen. „Ich ziehe zurück nach Amerika“, schrieb der 37-Jährige auf X. Tate befindet sich aktuell in Rumänien und steht dort unter Hausarrest. Ihm, seinem Bruder (im Bild hinten rechts) und zwei Rumäninnen steht ein Prozess unterer anderem wegen sexuellen Missbrauchs und Menschenhandel mit Minderjährigen bevor. © DANIEL MIHAILESCU/AFP Überrascht vom Sieg Donald Trumps schien dagegen Joe Rogan. Der Podcaster hatte den Kandidaten der Republikaner vor der US-Wahl ganze drei Stunden interviewt. Wenige Tage vor der Wahl sprach er sich dann öffentlich für die Wahl Trumps aus. Dessen Sieg kommentierte Rogan mit einem Video auf X, das eine Fernsehübertragung von Trumps Siegesrede zeigt. Im Hintergrund ist Rogan zu hören wie er „Holy Shit“ ruft. © IMAGO/Mark J. Rebilas Der britische Moderator Piers Morgan Der britische Moderator Piers Morgan trat einst an der Seite Donald Trumps auf. Mittlerweile gehört er eigentlich zu den Kritikern des künftigen Präsidenten. Auf X gratulierte er Trump nach seinem Sieg aber „zum größten Comeback in der politischen Geschichte.“ Sein Sieg sei „ein Beweis für Ihre Widerstandsfähigkeit, mentale Stärke und Ihre Niemals-aufgeben-Mentalität, während Ihre Feinde versuchten, Sie zu töten, ins Gefängnis zu stecken und Sie als den neuen Hitler bezeichnen.“ An den Demokraten übte Morgen heftige Kritik. Sie hätten eine „schreckliche Wahlkampagne“ organisiert und „zwei schreckliche Nominierungen“ ausgesprochen. Nun hätten sie die „schreckliche Schlappe erlitten, die sie verdient haben. Ende.“ © IMAGO/Justin Ng / Avalon Heino Schlagerstar Überraschende Glückwünsche erhielt Donald Trump von Heino. Der Schlagerstar veröffentlichte ein Video auf der Plattform TikTok, in dem er Donald Trump zum Sieg bei der US-Wahl gratulierte. „Ein fast 86-jähriger Mann wie ich hat schon eine gewisse Lebenserfahrung. In diesem Sinne: Alles Gute vom Opa Heino“, so der Sänger. © Robert Michael/dpa Robert Ritchie, alias Kid Rock, hier auf der Bühne, ist seit vielen Jahren lautstarker Unterstützer von US-Präsident Donald Trump. Robert Ritchie, alias Kid Rock, hier auf der Bühne, ist seit vielen Jahren lautstarker Unterstützer Donald Trumps. Nach dessen Wahlsieg veröffentlichte der Musiker ein Video auf Instagram, in dem er zur Einigkeit in den USA aufrief. „Wir dürfen nicht vergessen, dass die meisten unserer linksgerichteten Freunde gute Menschen sind, die das Gleiche im Leben wollen wie wir, aber einfach anders darüber denken, wie man es erreichen kann. Anstatt schadenfroh zu sein“, sei es jetzt an der Zeit, die Hand auszustrecken „und alle vernünftigen Menschen dieser großartigen Nation zu vereinen“. © Amy Harris/dpa Donald Trump Jr., der älteste Sohn des Siegers der US-Wahl Gnade und Demut im Moment des Sieges zeigen? Das liegt Donald Trump Jr., dem ältesten Sohn des Siegers der US-Wahl, fern. In einer Serie von Tweets attackierte Trump Jr. unter anderem den amtierenden Präsidenten Joe Biden, die Moderatorin Whoopie Goldberg und die Reporterinnen und Reporter des US-Senders CNN. Persönlich zeigte sich Trump Jr. in euphorischer Stimmung und forderte seine Follower, ihm Memes, mutmaßlich zur US-Wahl, zu schicken. „Ich bin die zweite Nacht infolge wach und zu müde, um sie selbst zu suchen“, schrieb der 46-Jährige. © IMAGO/Susan Stava / SOPA Images Kai Trump hatte ihren Großvater bereits beim Nominierungsparteitag in einer Lobrede gefeiert Kai Trump hatte ihren Großvater bereits beim Nominierungsparteitag in einer Lobrede gefeiert. Nach dessen Sieg bei der US-Wahl legt die 17 Jahre alte Tochter Donald Trump Jr.s nach. Auf Instagram teilte sie ein Bild von sich und ihrem Opa in dessen Luxus-Ressort Mar-a-Lago. Dazu schrieb sie: „Keiner arbeitet härter oder kümmert sich mehr um das amerikanische Volk. Gratuliere Opa, ich liebe Dich!“ © IMAGO/Mark Reinstein Donald Trump und Dana White UFC-Präsident Dana White feierte Donald Trumps Sieg mit dem Gewinner und seiner Familie auf einer Wahlparty in Mar-a-Lago. White gilt seit langem als enger Verbündeter Trumps. In seiner Rede auf der Siegesfeier lobte er den künftigen US-Präsidenten und bedankte sich bei Podcastern wie Theo Von und Andrew Schulz, die Trump vor der US-Wahl in ihre Sendungen einluden. Besonderen Dank sendete White an „den mächtigen und gewaltigen Joe Rogan“, der sich ebenfalls öffentlich hinter Trump gestellt hatte. © JOE RAEDLE/AFP Politikberater Roger Stone Glückwünsche erreichten Donald Trump von Roger Stone. Dazu gab es auch einen guten Grund: Trump hatte am Ende seiner ersten Amtszeit den verurteilten Politik-Berater der Republikaner begnadigt und so aus dem Gefängnis geholt. Stone, Nixon-Fan mit Tattoo des Ex-Präsidenten auf dem Rücken, gratulierte Trump. Dazu postete er das Foto eines Briefes, den offenbar Nixon an Trump schickte und ihm berichtete: „Wie sie sich vorstellen können, ist [Mrs Nixon] eine Expertin für Politik und sie prognostiziert, dass sie, sollten sie je für ein Amt kandidieren, ein Gewinner sein werden.“ Stone kommentierte den Brief mit den Worten: „Mrs. Nixon hatte Recht.“ © imago Sylvester Stallone gilt schon lange als Anhänger der Republikaner. Sylvester Stallone gilt schon lange als Anhänger der Republikaner. Eine Gala in Palm Beach nutzte der 78 Jahre alte Schauspieler, um auch seine Unterstützung und Begeisterung für Donald Trump zum Ausdruck zu bringen. Der Sieg des künftigen US-Präsidenten bei der US-Wahl erinnere ihn an Mythologie so Stallone, der über Trump sagte: „Dieses Individuum kommt nicht von dieser Welt. Niemand auf der Welt hätte das schaffen können, was er geschafft hat, und ich bin voller Ehrfurcht.“ © JOE RAEDLE(AFP DJ Antoine bei der 1. Party der Antenne Thüringen Party Der Schweizer Musiker DJ Antoine bejubelte den Sieg Donald Trumps bei der US-Wahl. In seiner Instagram-Story postete der Produzent eine amerikanische Flagge, darauf platziert die Worte: „Thank You“ und „Make America Great Again“, Trumps Slogan bei seiner ersten und dritten Kandidatur. © IMAGO/Michael Kremer Tony Hinchcliffe hatte kurz vor der US-Wahl mit seinem Auftritt bei Donald Trumps Kundgebung im Madison Square Garden Tony Hinchcliffe hatte kurz vor der US-Wahl mit seinem Auftritt bei Donald Trumps Kundgebung im Madison Square Garden in New York für erregte Gemüter gesorgt. Der Comedian nannte Puerto Rico eine „schwimmende Insel aus Müll“. Viele Republikaner fürchteten im Anschluss um die Stimmen der Menschen mit puerto-ricanischen Wurzel. Doch die Wahl bewies: Diese Sorgen waren unberechtigt. Trump holte größere Stimmenanteile in hispanischen und puerto-ricanischen Wählergruppen als je ein Republikaner vor ihm. Hinchcliffe schien sich durch diese Statistiken bestätigt und teilte gleich im Anschluss an die US-Wahl mehrere Artikel zum Thema. © IMAGO/Dave Starbuck Jeff Bezos, hier mit seiner Freundin Lauren Sanchez Jeff Bezos, hier mit seiner Freundin Lauren Sanchez, gratulierte Trump zum Sieg. Via X schrieb der Multimilliardär: „Herzlichen Glückwunsch an unseren 45. und nun 47. Präsidenten zu einem außergewöhnlichen politischen Comeback und einem entscheidenden Sieg. Keine Nation hat größere Möglichkeiten.“ Kurz vor der Wahl hatte Bezos als Besitzer der Washington Post einen Kommentar verhindert, in dem die Zeitung die Wahl von Kamala Harris empfehlen wollte. © IMAGO/Tierney L. Cross Apple-Chef Tim Cook, hier mit Ariana Grande (l.) und Reese Witherspoon Apple-Chef Tim Cook, hier mit Ariana Grande (l.) und Reese Witherspoon auf einem Empfang, zeigte sich optimistisch mit Blick auf eine weitere Amtszeit von Donald Trump. „Herzlichen Glückwunsch, Präsident Trump, zu Ihrem Sieg! Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen und Ihrer Regierung, um sicherzustellen, dass die Vereinigten Staaten auch weiterhin mit Einfallsreichtum, Innovation und Kreativität an der Spitze stehen“, schrieb der Multimilliardär auf Twitter. © JAMIE MCCARTHY/AFP Rapperin Cardi B bei Kamala Harris Doch Donald Trumps Triumph wurde selbstredend nicht nur bejubelt. Zahlreiche Prominente und Stars zeigten sich entsetzt nach dem Sieg des mehrfach Verurteilten Ex-Präsidenten. Darunter Cardi B. Die Rapperin war vor der US-Wahl auf einer Kundgebung für Kamala Harris aufgetreten. Nach deren Niederlage teilte sie auf X ein Video, das sie selbst beim Blick auf die Wahlergebnisse zeigt. Die Aufnahme ergänzte Cardi B. mit der Unterschrift: „Ich hasse Euch echt alle.“ © IMAGO/Mark Hertzberg Oscar-Preisträgerin Jamie Lee Curtis Oscar-Preisträgerin Jamie Lee Curtis bezeichnete Donald Trumps Sieg in einem langen Instagram-Post als „eine Rückkehr zu einer restriktiven, drakonischen Zeit“, in der Minderheiten wieder Angst vor Repressionen haben müssten. Sie endete ihr Kommentar mit einem Aufruf: „Aber was es wirklich bedeutet, ist, dass wir aufwachen und kämpfen müssen. Kämpfen wir für die Frauen und unsere Kinder und ihre Zukunft und kämpfen wir gegen die Tyrannei. Einen Tag nach dem anderen. Ein Kampf nach dem anderen. Ein Protest nach dem anderen. Das ist es, was es bedeutet, Amerikaner zu sein.“ © imago Tech-Milliardär Marc Cuban Tech-Milliardär Marc Cuban war einer der lautstärksten Trump-Kritiker seiner Gehaltsklasse im Vorfeld der US-Wahl. Der Besitzer der NBA-Mannschaft zeigte nach dem Sieg Trumps Respekt vor dem Willen des Volkes und schrieb auf X: „Glückwunsch [Donald Trump]. Sie haben fair und anständig gewonnen.“ Eine kleine Spitze konnte sich Cuban aber nicht verkneifen. Seine Nachricht beendete er mit dem zweiten Satz: „Und vielen Dank Elon Musk.“ © IMAGO/Ringo Chiu Whoopie Goldberg The view Wie Marc Cuban war auch Whoopi Goldberg einst mit Donald Trump befreundet und zählt nun zu seinen Kritikerinnen. Die Schauspielerin und Moderatorin reagierte am Mittwochmorgen nach der US-Wahl in ihrer Sendung „The View“ auf Trumps Sieg, in der sie vor der Wahl noch Kamala Harris als Gast empfangen hatte. Goldberg stellte klar, dass sie an ihrer seit längerem angewandten Praxis bleiben werde und Trumps Namen nicht aussprechen werde.
„Er ist jetzt der Präsident. Ich werde seinen Namen immer noch nicht aussprechen. Das wird sich nicht ändern.“ © CHARLY TRIBALLEAU/AFP Schauspielerin Christina Applegate Schauspielerin Christina Applegate, hier mit Kollege Anthony Anderson, bei einer Gala, reagierte bestürzt auf den Ausgang der US-Wahl. „Warum? Könnt Ihr mir einen Grund nennen? Mein Kind weint, weil ihr ihre Rechte als Frau weggenommen werden könnten. Warum? Wenn Ihr anderer Meinung seid, dann folgt mir nicht mehr“, schrieb sie auf X. © KEVIN WINTER/AFP Ex-Präsident George W. Bush Ex-Präsident George W. Bush (Archivbild) galt noch nie als großer Unterstützer seines Nachfolgers, auch wenn beide als Kandidaten der Republikaner zweimal bei US-Wahl triumphierte. Nach Donald Trumps letztem Sieg meldete sich der 41. Präsident der USA in einer Presseerklärung mit versöhnlichen Tönen zu Wort. „Ich gratuliere Präsident Trump zu seiner Wahl zum 47. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika sowie dem gewählten Vizepräsidenten J.D. Vance und ihren Familien“, stand dort im Namen Bushs geschrieben. © MARTIN BUREAU/AFP Autor Stephen King Autor Stephen King teilte seine Gedanken über die Zukunft der Demokratie in den USA nach dem Wahlsieg Trumps auf Twitter mit. „Es gibt ein Schild, das man in vielen Läden sieht und auf dem steht: Schön anzuschauen, angenehm in der Hand zu halten, aber wenn man es kaputt macht, wird es verkauft. Das Gleiche könnte man auch über die Demokratie sagen.“ © KENZO TRIBOUILLARD/AFP Sängerin und Superstar Billie Eilish Sängerin und Superstar Billie Eilish zeigte sich schockiert von Donald Trumps Sieg bei der US-Wahl. In ihrer Instagram-Story schrieb die 22 Jahre alte US-Amerikanerin: „Es ist ein Krieg gegen die Frauen.“ © KENA BETANCUR/AFP Cem Özdemir Grüne Cem Özdemir reagierte mit Besorgnis auf das Ergebnis der US-Wahl 2024 und sieht darin eine global gültige Warnung. Während einer Afrika-Reise sagte der Grünen-Politiker gegenüber IPPEN.MEDIA: „Der Schlag sitzt tief“. Laut Özdemir wisse man „gar nicht, wem man zuerst gratulieren soll: Herrn Trump oder Herrn Putin“. © Marijan Murat/dpa Influencerin Cathy Hummels, hier mit Ex-Mann und Ex-BvB-Profi Mats Hummels Influencerin Cathy Hummels, hier mit Ex-Mann und Ex-BVB-Profi Mats Hummels, äußerte sich ebenfalls zum Ausgang der US-Wahl. In einer Instagram-Story sagte sie: „Ich habe echt Angst, was das für uns – die restliche Welt – bedeutet, dass ein Irrer dieses Land regiert.“ Die USA wären für sie in den vergangenen Jahren eine zweite Heimat geworden, ergänzte Hummels. © ALEXANDRA BEIER/AFP Buchautor und Talkshow-Gast Ahmad Mansour Buchautor und Talkshow-Gast Ahmad Mansour reagierte via X auf die US-Wahl - und kritisierte die seiner Meinung nach prätentiöse Kritik aus Deutschland an der Entscheidung des amerikanischen Volks. „Wie können die Amerikaner es nur wagen, anders zu wählen, als wir es ihnen aus Deutschland empfehlen? Zum zweiten Mal ignorieren sie einfach unsere wohlmeinenden Ratschläge!“, schrieb Mansour. © IMAGO Rapper 50 Cent Besondere Glückwünsche schickte 50Cent an Donald Trump. Der Rapper aus Detroit und guter Freund von Trump-Kritiker Eminem schrieb zu einem Bild, das ihn und Trump zeigte, auf Instagram: „Mir ist es egal, wie der Kampf ausgeht, ich gehe mit der Siegerscheiße. Ich weiß immer noch nicht, was hier los ist. Glückwunsch!“ © IMAGO/Edwin Garcia Trump und Macron: Ein schwieriges Verhältnis wird fortgesetzt Das Verhältnis von Trump und Macron in der ersten Amtszeit des nächsten US-Präsidenten galt als schwierig. Die von Trump betriebene US-Politik der Isolation belastete die Beziehung zu Frankreich und der Europäischen Union. Beim ersten Aufeinandertreffen erregte vor allem ein sehr kräftiger Händedruck Macrons Aufmerksamkeit, der weiße Abdrücke auf der Handfläche Trumps hinterließ.
Hinzu kam Trumps merkwürdiges Verhalten im Umgang mit Macrons Ehefrau, Brigitte Macron. Bei einem Staatsbesuch des damaligen US-Präsidenten in Begleitung seiner Ehefrau Melania Trump im Jahr 2017 kommentierte Trump mehrfach das Aussehen der First Lady Frankreichs. „Sie sind so gut in Form. Sie ist in einer so guten körperlichen Verfassung. Wunderschön“, sagte Trump zu und über Brigitte Macron, während ihr Ehemann mit eisigem Lächeln daneben stand. Auch das mutmaßliche Liebesleben Macrons kommentierte Trump in der Vergangenheit bereits.
Melania und Donald Trump werden beim Staatsbesuch in Paris von Emmanuel und Brigitte Macron empfangen. (Archivbild)
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Donald Trump lobt Macron für Wiederaufbau von Notre-Dame Vor Beginn seiner zweiten Amtszeit lobte Donald Trump aber den franzöischen Präsidenten. Macron „wunderbare Arbeit geleistet und dafür gesorgt, dass Notre-Dame wieder in vollem Glanz erstrahlt, und sogar noch mehr. Es wird ein ganz besonderer Tag für alle sein“, schrieb Trump auf Truth Social.
Die Reise nach Frankreich ist Donald Trumps erster Trip ins Ausland seit seinem Wahlsieg gegen Kamala Harris Anfang November 2024. Wie lange Trump in Europa bleiben wird und ob weitere Staatsbesuche oder Treffen anberaumt sind, ist bislang nicht bekannt. (dil/afp)