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Washington - Schon vor seiner Wahl zum US-Präsidenten hatte Donald Trump angekündigt, eine Mauer an der Grenze zu Mexiko bauen zu wollen. Am Mittwoch will er Taten folgen lassen.
Donald Trump nutzt auch als Präsident der Vereinigten Staaten den Kurznachrichtendienst Twitter: Über sein inoffizielles Verlautbarungsorgan hat der 70-Jährige seinen Plan bekräftigt, eine Mauer an der Grenze zwischen den USA und Mexiko bauen zu lassen. „We will build the wall!“, wir bauen die Mauer, twitterte Trump am Dienstag gegen 21.40 Uhr Washingtoner Zeit.´
Big day planned on NATIONAL SECURITY tomorrow. Among many other things, we will build the wall!
Am Mittwoch soll Trump laut New York Times im Heimatschutzministerium ein Dekret unterzeichnen, das unter anderem Gelder für den Bau einer Mauer an der südlichen Grenze der USA bereitstellen soll - pikanterweise wird das Dekret am Tag des geplanten Besuchs des mexikanischen Außenministers Luis Videgaray in Washington unterzeichnet. US-Medien berufen sich bei ihren Berichten übereinstimmend auf Quellen im Weißen Haus. Die Mauer zu Mexiko war eines von Trumps wichtigsten wie umstrittensten Wahlkampfversprechen. So hatte er für den Fall seines Sieges den Bau einer „großen, schönen“, massiven Mauer entlang der 3200 Kilometer langen Grenze zum südlichen Nachbarn angekündet, um die illegale Einwanderung zu stoppen. Trump sagte im Wahlkampf, Mexiko werde dafür zahlen. Die mexikanische Regierung hat wiederholt erklärt, dass sie nicht für die Kosten einer Grenzmauer aufkommen werde.
Im Video: Mexiko ist erbost über Trumps Mauer-Pläne
Im gleichen Zug mit mit dem Mauerbau wolle der Präsident die Einwanderung generell drastisch einschränken und teilweise aussetzen, berichtet die Times weiter. Demnach sollen vorübergehend die meisten Flüchtlinge nicht mehr ins Land gelassen werden, ausgenommen seien davon nur Angehörige religiöser Minderheiten, die verfolgt werden. Komplett ausgesetzt werde die Visumsvergabe für Menschen aus Syrien, Irak, Iran, Lybien, Somalia, Sudan und dem Jemen. Sie bekommen erst dann wieder ein Visum, wenn eine schärfere Sicherheitsüberprüfung in Kraft ist.
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