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Enger Berater von Donald Trump hat Corona - der US-Präsident arbeitete Zimmer an Zimmer mit ihm

Robert O‘Brien und Donald Trump in Washington.
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Vertraute: Sicherheitsberater Robert O‘Brien (li.) und US-Präsident Donald Trump (Mi.).

Ein Vertrauter von Donald Trump wird positiv auf das Coronavirus getestet. Jetzt muss sich der US-Präsident weiteren Tests zu Covid-19 unterziehen. Beide arbeiteten im Weißen Haus nah beieinander.

  • Corona-Pandemie in den USA: Der Nationale Sicherheitsberater von Donald Trump wird positiv auf das Coronavirus* getestet.
  • Robert O‘Brien hat sein Büro im Weißen Haus unweit vom Amtszimmer des US-Präsidenten.
  • Trump muss sich weiterer Covid-19-Tests* unterziehen.

München/Washington - Der Nationale Sicherheitsberater ist ein Amt, das die Eigenheiten des politischen Systems der USA - Corona-Krise hin oder her - eindrucksvoll beschreibt. Er (oder sie) ist dem jeweiligen US-Präsidenten meist näher als zum Beispiel der Außenminister oder der jeweilige Ressortchef für innere Angelegenheiten.

Donald Trump: Nationaler Sicherheitsberater des US-Präsidenten hat Corona

Wenn man das weiß, kann man erahnen, wie eng Robert O‘Brien und sein Boss, Donald Trump*, zusammengearbeitet haben - bisher. Denn nun wurde O‘Brien (im Tweet rechts stehend neben Vize-Präsident Mike Pence) positiv auf das heimtückische Coronavirus* getestet. Das teilte das Weiße Haus an Montag mit (27. Juli/MEZ).

Demnach soll der 54-jährige Anwalt und Diplomat „milde Symptome“ einer Covid-19-Erkrankung zeigen. Wie es weiter hieß, arbeite der Republikaner nun von „einem sicheren Ort“ aus weiter und habe sich in Isolation begeben.

Markant: Der Nationale Sicherheitsberater hat sein Büro im Weißen Haus unweit vom Amtszimmer des US-Präsidenten, Robert O‘Brien und Donald Trump arbeiteten zuletzt sozusagen Tür an Tür.

Corona-Krise in den USA: Donald Trump wird täglich auf das Coronavirus getestet

Für Trump und dessen Vize Mike Pence bestehe keine Gefahr einer Infektion, erklärte das Weiße Haus weiter. Wie Focus Online schreibt, werde der amerikanische Regierungschef ohnehin täglich auf den Erreger Sars-CoV-2 getestet.

Der Nationale Sicherheitsberater ist in den USA dem Präsidenten direkt unterstellt, für seine Ernennung braucht der Amtsinhaber, gleichzeitig Oberbefehlshaber der Streitkräfte, nicht einmal die Zustimmung des Senats.

In der Praxis leitet der Nationale Sicherheitsberater den „United States National Security Council“, ein sicherheitspolitisches Gremium, das zusammenkommt, wenn der US-Präsident außenpolitischen Rat braucht.

Das Coronavirus ist im Umfeld von US-Präsident Donald Trump angekommen

Trump hatte zuletzt in der weltweiten Corona-Pandemie beinahe reuevoll einen Strategiewechsel vollzogen - jetzt hat das Virus einen seiner engsten Vertrauten erreicht. (pm) *merkur.de ist Teil des deutschlandweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks

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