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27 tote US-Bürger
Vor Bodenoffensive im Israel-Krieg: Verzweifelte Suche nach Hamas-Geiseln – Traurige Liste aufgetaucht
Israels Militär bereitet sich auf die Bodenoffensive vor und will die Geiseln aus den Händen der Hamas befreien. Über 100 Ausländer sollen schon verstorben sein.
Tel Aviv – In Israel herrscht Krieg. Ausgelöst wurde dieser durch einen Überraschungsangriff der Hamas, bei der laut Berichten etwa 1.300 Menschen ums Leben kamen. Die Nachrichtenagentur AFP hat auf der Grundlage von Informationen ihrer nationalen Behörden eine Liste von mehr als 100 Ausländern zusammengestellt – aus dieser lässt sich ablesen, wie viele tot, vermisst oder als Geiseln genommen wurden.
Krieg in Israel: traurige Liste – aus diesen Ländern kommen die Opfer des Hamas-Angriffs
Italien, Paraguay, Sri Lanka, Tansania: Mehrere vermisst
Israels Militär unternimmt erste Vorstöße gegen Hamas-Terroristen in den Gazastreifen
Das israelische Militär bereitet sich aktuell auf eine Bodenoffensive vor, nachdem es Hamas-Ziele per Luftschlag angegriffen hatte. Neben Bombenangriffen unternahm das israelische Militär zudem erste begrenzte Vorstöße in den Gazastreifen. Dabei hätten die Soldaten am Freitagabend Leichen vermisster Landsleute entdeckt, berichtete die Zeitung Jerusalem Post. Angaben zur Anzahl gab es zunächst nicht. Laut einem israelischen Armeesprecher sei Ziel dieser Einsätze, „das Gebiet von Terroristen und Waffen zu säubern“. Dabei habe man auch versucht, Vermisste zu finden. Boden- und Panzertruppen hätten nach Spuren gesucht und „Terrorzellen ausgeschaltet“.
Vor dem Gaza-Krieg: Die Geschichte des Israel-Palästina-Konflikts in Bildern
13 der rund 150 aus Israel verschleppten Geiseln sollen nach Angaben des militärischen Arms der Hamas bei den israelischen Luftangriffen auf das Küstengebiet getötet worden sein. Darunter seien auch ausländische Staatsangehörige, behaupteten die Kassam-Brigaden. Unabhängig überprüft werden konnte aber auch das nicht. Israels Armee wollte dem Bericht nach eigenen Angaben nachgehen. Eine Spezialeinheit Israels soll dabei helfen, die Geiseln zu befreien.
Baerbock über Hamas-Geiseln im Gazastreifen: „Lassen Sie diese unschuldigen Menschen frei“
Bundes-Außenministerin Baerbock hatte die Hamas bereits am Freitag während einer Pressekonferenz mit ihrem israelischen Kollegen Eli Cohen mit einem emotionalen Appell aufgerufen, die verschleppten Geiseln freizulassen. Baerbock appelliere nicht nur als Außenministerin, sondern als Mensch und Mutter an die Hamas und deren Verbündete: „Lassen Sie diese unschuldigen Menschen, lassen Sie diese unschuldigen kleinen Mädchen frei“, sagte die Grünen-Politikerin. Dies sei „die Erwartung all derjenigen, die auf der Seite der Menschlichkeit stehen“.
Baerbock appellierte an Länder wie Katar und Ägypten, die über direkte Gesprächskanäle zu der Hamas verfügten, sich für die Freilassung der Geiseln einzusetzen. Unter den 150 Geiseln soll eine einstellige Zahl an Deutschen mit doppelter Staatsbürgerschaft sein. (cgsc mit dpa)