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Kuriose Wahlwerbung

Dänischer Politiker posiert nackt auf Wahlplakat

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Mit diesem freizügigen Bild geht Erik Wagner auf Stimmenfang.

Kopenhagen - Viele Politiker setzen im Wahlkampf auf Transparenz. Ein Bewerber für das Präsidentenamt in Dänemark hat dieses Motto aber etwas zu wörtlich genommen.

Auf vielen Wahlplakaten lächeln die Politiker ihren Wählern brav und gesittet entgegen. Nicht so in Dänemark: Dort hängt kurz vor den anstehenden Präsidentschaftswahlen ein äußerst kurioses und freizügiges Exemplar.

Der parteilose Kandidat Erik Wagner hat alle Register gezogen, um die Wähler auf sich aufmerksam zu machen: Auf seinen Plakaten posiert der 51-Jährige als der "Cowboy von Amager", das ist eine Insel bei Kopenhagen, auf der er wohnt. Das Bild zeigt Wagner mit Cowboyhut und einem Pistolenhalfter - und ansonsten splitterfasernackt. Sogar sein Penis ist unverpixelt auf dem Plakat zu sehen.

"Ich versuche seit 10 Jahren gewählt zu werden, also dachte ich, ich versuche mal etwas anderes", sagte Wagner gegenüber der britischen Zeitung "Guardian". "Die Plakate der anderen Kandidaten sind langweillig, wie Passbilder - also wollte ich, dass meines die Leute überrascht."

Zumindest das ist Wagner mit Sicherheit geglückt. Nach eigenen Angaben hat sein Plakat nicht nur in der Heimat Aufsehen erregt. "Leute aus China, Italien und Spanien haben mich schon angerufen und auch viele Dänen - die haben kein Problem mit Nacktheit", meint Wagner. 

Am 18. Juni will der 51-Jährige es bei seinem dritten Versuch ins dänische Parlament schaffen. Sollte das nicht gelingen, hat er immerhin einen Plan B: "Ich habe einige Zeit bei der Müllabfuhr gearbeitet."

sr

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