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Deutschlands Wirtschaft geschwächt

Corona-Folgen: CDU-Vorsitz-Kandidat Merz stellt alarmierende Prognose auf - „Am Rande der Zahlungsunfähigkeit“

CDU-Politiker Friedrich Merz sitzt bei einer Pressekonferenz und redet gestikulierend
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Friedrich Merz sieht schwere Zeiten auf Deutschlands Wirtschaft zukommen.

Schon jetzt hat das Coronavirus drastische Folgen für die deutsche Wirtschaft. CDU-Politiker Friedrich Merz glaubt, dass die Lage noch dramatischer werden könnte.

  • Das Coronavirus bereitet Deutschlands Wirtschaft große Sorgen.
  • Einige Unternehmen gingen insolvent, andere konnten - teils mit staatlicher Hilfe* - gerettet werden.
  • Für CDU-Politiker Friedrich Merz wird die dramatischste Zeit für Unternehmen aber erst noch kommen.

Berlin - Mit Einschränkungen durch die Corona-Pandemie müssen die Menschen in Deutschland seit Monaten auskommen. Auch Unternehmen hatten durch das Coronavirus* mit einer völlig neuen Situation zu kämpfen.

Nicht alle konnten das wirtschaftliche Überleben während der Corona-Krise sichern. Geht es nach CDU-Politiker Friedrich Merz, der kürzlich noch vor „Ausgabenorgien“ in Bezug auf staatliche Hilfen warnte, könnte sich die Lage für viele Unternehmen noch dramatisch verschlechtern.

CDU-Politiker Friedrich Merz: „Viele Unternehmen am Rande der Zahlungsunfähigkeit“

„Viele Unternehmen sind heute schon am Rande der Zahlungsunfähigkeit“, sagte Merz im Interview mit der Bild. Der Christdemokrat, der nun selbst einen kapitalen Fehler eingestehen musste, sieht die große Pleitewelle erst noch auf Deutschland zukommen. „Nur durch die längeren Antragsfristen wird sich die volle Wucht der Welle in den Herbst hinein verlagern.“

Für Merz, der sich Mitte März selbst mit dem Coronavirus infiziert hatte, bestehen zu viele Unwägbarkeiten. Aktuell gebe es „steigende Arbeitslosigkeit und zugleich zurückgehende Kurzarbeiterzahlen. Das ist ein sehr gemischtes Bild mit vielen Unsicherheiten.“

Video: CDU-Politiker Friedrich Merz mit Coronavirus infiziert

Daher plädiert der CDU-Wirtschaftsexperte dafür, sich nicht zu früh in Sicherheit zu wiegen. „Ich rate dazu, Ausmaß, Dauer und Tiefe dieser Krise nicht zu unterschätzen“, warnt Merz.

CDU-Wirtschaftsexperte Friedrich Merz: „Banken im Augenblick stabil, aber...“

Dabei seien auch die Geldinstitute noch nicht über den Berg, auch wenn sie bisher gut durch die Krise gekommen sind. „Die Banken sind im Augenblick stabil, aber auch das muss nicht so bleiben“, meinte der 64-jährige Ex-Unionsfraktionschef.

Merz sieht neben Deutschlands Wirtschaftsbranche auch weiterhin die Bevölkerung gefordert, weiterhin diszipliniert die Vorgaben und Maßnahmen durch Gesundheitsämter und Regierung im Kampf gegen das Coronavirus zu befolgen. „Die vorhandenen Einschränkungen sind aus meiner Sicht zum jetzigen Zeitpunkt leider immer noch notwendig und gerechtfertigt, auch wenn es sich um erhebliche Eingriffe in unsere Freiheitsrechte handelt“, befand der angehende Kandidat für den CDU-Parteivorsitz. (kh) *merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes

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