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Bundestagswahl 2017

Schmutzkampagne gegen Schulz: CDU weist Vorwürfe zurück

Berlin - Der Union fehlt es an klaren Aussagen und Inhalten bei SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz. Außerdem weist die CDU eine angebliche Schmutzkampagne gegen Schulz zurück.

Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Armin Laschet hat Vorwürfe zurückgewiesen, seine Partei führe eine Schmutzkampagne gegen den SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz. „Ich habe bisher nichts erkennen können, was irgendeine Art Schmutzkampagne wäre, was sich mit ihm persönlich beschäftigt, sondern ausschließlich politische Themen“, sagte Laschet vor einer CDU-Präsidiumssitzung am Montag in Berlin. Papiere aus den Reihen von CDU und CSU mit Vorwürfen gegen Schulz hatten zuletzt bei den Sozialdemokraten Empörung ausgelöst.

Laschet forderte von Schulz Aussagen zu dessen Programm: „Also, dass man mal inhaltlich sieht, für was steht eigentlich Martin Schulz? Was hat sich am Programm der SPD verändert? Was hat er auch im Europäischen Parlament an Positionen vertreten?“ Diese Fragen halte er für legitim in der Auseinandersetzung vor der Bundestagswahl im September.

Bundestagswahl 2017: Welches Bündnis stellt Martin Schulz sich vor?

Auch das CDU-Präsidiumsmitglied David McAllister hat den SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz aufgefordert, im Bundestagswahlkampf konkrete Ansagen zu machen. „Herr Schulz, der Kandidat der SPD, muss jetzt auch Inhalte liefern“, sagte McAllister am Montag im Deutschlandfunk. Schulz sei inhaltlich unpräzise und gebe einfache Antworten auf komplexe Fragen - der Hype um ihn könne schnell wieder verfliegen.

„Und vor allen Dingen muss er eines auch den Deutschen vor der Bundestagswahl klipp und klar beantworten: in welcher Regierungskonstellation er sich eigentlich vorstellen kann, Kanzlerkandidat zu werden“, sagte McAllister. Das sei womöglich ein rot-rot-grünes Bündnis. „Und das steht eben gerade nicht für Stabilität, Vertrauen und Verantwortung.“

dpa

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