Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Großdemo geplant

CDU-Vize Spahn stellt doppelte Staatsbürgerschaft infrage

Vor der Demonstration Tausender Türken in Deutschland
+
Am Sonntag werden Tausende Türken bei einer Demonstration in Köln erwartet.

Berlin - Am Sonntag wollen tausende Erdogan-Anhängern in Köln demonstrieren. Anlass für CDU-Vize Jens Spahn, klare Loyalitäten zu fordern.

Vor der Großdemonstration von Anhängern des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Köln hat CDU-Vize Jens Spahn die doppelte Staatsbürgerschaft infrage gestellt. Wessen Herz für Erdogan schlage und wer für ihn und seine AKP auf die Straße gehe, solle das besser in der Türkei tun, sagte Spahn dem „Tagesspiegel“ (Freitag). „Und dem müssen wir eine klare Entscheidung abverlangen.“ Die in Deutschland lebenden Türken müssten sich entscheiden, welchem der beiden Staaten ihre Loyalität gelte.

Gleichzeitig verlangte der CDU-Politiker, die Finanzierung von Moscheegemeinden in Deutschland aus dem Ausland zu beenden. „Ein Anfang wäre die Bereitschaft der türkischen Ditib-Gemeinden, in Deutschland ausgebildete Imame zu engagieren, die deutsche Sprache in ihren Gemeinden aktiv zu fördern und mit uns an ihrer organisatorischen Unabhängigkeit zu arbeiten“, sagte Spahn. Bis dahin sollte es keine Staatsverträge mit Ditib & Co. etwa über den Religionsunterricht geben.

dpa

Kommentare