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Was CDU/CSU fordert

CDU/CSU-Wahlprogramm 2025: Die Kurzfassung zur Bundestagswahl

Rechtzeitig zur Bundestagswahl gibt es hier eine Kurzfassung des Wahlprogramms der CDU/CSU. Was will die Union nach den Neuwahlen in Deutschland umsetzen?

Berlin – Am 23. Februar ist die Bundestagswahl 2025. Für viele Wählerinnen und Wähler stellt sich die Frage, was in den Wahlprogrammen der einzelnen Parteien eigentlich steht. Die CDU und CSU sind in Seeon gemeinsam in den Wahlkampf gestartet. Am 17.12. hatten Markus Söder und Friedrich Merz ihr gemeinsames Programm für die Neuwahlen bereits vorgestellt. Die wichtigsten Punkte gibt es hier in einer kurzen Zusammenfassung.

Allgemein ist das Programm für die kommende Bundestagswahl deutlich konservativer und wirtschaftsliberaler im Vergleich zur Merkel-Ära. Insgesamt ist das Programm knapp 80 Seiten lang und titelt „Politikwechsel für Deutschland“. Zentrale Themen sind für die Union vor allem Wirtschaft und Migration.

Die Union mit Kanzlerkandidat Friedrich Merz (l) wirbt für einen Politikwechsel nach der Wahl.

Was die Union in ihrem Programm zur Bundestagswahl 2025 für die Wirtschaft geplant hat

  • Wirtschaft: Die CDU/CSU will durch ihre Wirtschaftspolitik Wachstum, Investitionen und Arbeitsplätze fördern. Wie das gehen soll? Zunächst fordert die Union eine geringere Unternehmenssteuerbelastung. Die soll auf maximal 25 Prozent gesenkt werden. Außerdem fordert die CDU/CSU eine Abschaffung des Solidaritätszuschlags.

    Eine niedrigere Mehrwertsteuer auf Speisen soll der Gastronomie unter die Arme greifen, heißt es im Wahlprogramm zur Bundestagswahl. Auch eine Wiedereinführung der Agrardieselrückvergütung soll die Landwirtschaft entlasten. Weiter ist der Union die Bürokratie ein Dorn im Auge. Entrümpelungsgesetze sollen die bürokratischen Hürden in Deutschland weiter abbauen. Und das nationale Lieferkettengesetz soll abgeschafft, sowie die deutsche Übererfüllung von EU-Richtlinien reduziert werden.

    Eine Reform oder gar Abschaffung der Schuldenbremse lehnt die CDU/CSU ab. Die Entlastungen und Investitionen sollen vor allem durch Einsparungen und Ankurbeln der Wirtschaftsleistung finanziert werden. Allgemein bleibt die Finanzierung sehr vage.

Energie, Klima und Sozialstaat: Das hat die Union in ihrem Wahlprogramm vor

  • Energie und Klima: Die CDU/CSU beabsichtigt, das Heizungsgesetz der Ampel-Koalition abzuschaffen. Die erneuerbaren Energien sollen zwar weiter ausgebaut werden, jedoch will die Union prüfen, ob man die abgeschalteten Atommeiler wieder in Betrieb nehmen kann. Der Emissionshandel, also die CO₂ Bepreisung soll zum Leitinstrument werden, um das Klima zu schützen.
  • Sozialstaat: Das Bürgergeld soll abgeschafft und von einer Grundsicherung ersetzt werden. Diese neue Grundsicherung soll auch gänzlich gestrichen werden können, sollte man grundsätzlich nicht bereit sein, Arbeit anzunehmen, heißt es im Wahlprogramm. Die Rente vor allem durch das wirtschaftliche Wachstum abgesichert sein. Auch soll arbeiten im Alter für Rentner attraktiver werden. Eine umfangreiche Reform der Rente in ihrer jetzigen Form ist nach der Bundestagswahl 2025 nicht geplant.

Migration und Ukraine-Krieg: Was die Union vor der Bundestagswahl 2025 fordert

  • Migration: Die CDU/CSU plant eine grundsätzliche Wende in der Migrationspolitik, mit dem Ziel, die illegale Migration zu stoppen und die humanitären Aufnahmen zu begrenzen. Dazu gehören die Kontrolle der deutschen Staatsgrenzen, konsequente Zurückweisungen an der Grenze, beschleunigte Asylverfahren und Rückführungen, sowie die Aussetzung des Familiennachzugs für subsidiär Schutzberechtigte.

    Es wird weiter gefordert, die Sozialleistungen für Ausreisepflichtige auf das Notwendigste zu beschränken und eine Bezahlkarte einzuführen. Zudem soll das europäische Asylrecht geändert und ein Konzept der sicheren Drittstaaten verwirklicht werden.
  • Ukraine-Krieg: Die CDU/CSU bekennt sich zur Unterstützung der Ukraine mit diplomatischen, finanziellen und humanitären Mitteln sowie mit Waffenlieferungen. Sie betont, dass die Ukraine auch die Freiheit Europas verteidigt. Die Partei plant, die Sanktionen gegen Russland zu erweitern und die Ukraine auf ihrem Weg in die EU zu unterstützen. Zusammen mit Frankreich, Polen und dem Vereinigten Königreich soll eine gemeinsame Strategie zur Unterstützung der Ukraine entwickelt werden. Die Bundeswehr soll weiter aufgerüstet werden, um glaubwürdig abzuschrecken.

Was die Union im Wahlprogramm zur Inneren Sicherheit, Bildung und Forschung umsetzen will

  • Innere Sicherheit: Die CDU/CSU setzt auf mehr Videoüberwachung im öffentlichen Raum, ein aus der Cannabislegalisierung und eine Null-Toleranz-Strategie im Kampf gegen Kriminalität. Das Strafrecht soll verschärft und Verfahren beschleunigt werden. Außerdem setzt sich die CDU/CSU für eine Speicherung der IP-Adressen ein.
  • Bildung und Forschung: Die CDU/CSU will verpflichtende Sprachtests für Kinder im Vorschulalter einführen. Anstrengung und Leistung soll dabei im Vordergrund stehen. Das Abitur soll auf ein bundesweit vergleichbares Niveau angepasst werden. Weiter will die Union den Ausbau ganztägiger Bildungsangebote forcieren. Für Studierende soll das BAföG und Hinzuverdienstmöglichkeiten verbessert werden. Für Forschung und Entwicklung will die CDU/CSU insgesamt 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts bis 2030 aufwenden.

Was die Union sonst noch fordert – Ausblick auf die Bundestagswahl 2025

Weiter spricht sich die Union gegen die doppelte Staatsbürgerschaft aus und lehnt den „Gender-Zwang“ explizit ab. Das Verbrenner-Verbot soll rückgängig gemacht werden, ein generelles Tempolimit auf den deutschen Autobahnen will die Union verhindern. Außerdem soll das neue Wahlrecht zur Begrenzung des Bundestags auf 630 Sitze rückgängig gemacht werden.

Kennen Sie alle? Diese 41 Parteien wurden formal zur Bundestagswahl 2025 zugelassen

Bundestagswahl
41 Parteien wurden für die Bundestagswahl formal zugelassen, doch nur 29 davon nehmen teil. Zwölf der Mitte Januar vom Bundeswahlausschuss formal anerkannten Parteien werden bei der Abstimmung nicht dabei sein, wie die Bundeswahlleiterin Ende Januar in Wiesbaden mitteilte. Anders als langjährige Bundestags- und Landtagsparteien hatten vor allem kleinere Parteien beispielsweise noch eine erforderliche Anzahl von Unterstützerunterschriften nachweisen müssen. © IMAGO/Sascha Steinach
Bundestagswahl
SPD, Grüne, FDP, AfD, Linke, Freie Wähler, Volt, Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands, Bündnis Deutschland und das Bündnis Sahra Wagenknecht sind demnach in allen 16 Ländern mit Landeslisten vertreten. Die CDU tritt in allen Bundesländern außer Bayern an, die CSU (Foto) nur in Bayern. Die übrigen Parteien werden nicht in allen Ländern auf den Stimmzetteln stehen. Acht von ihnen treten den Angaben nach jeweils nur in einem Land an. © IMAGO/Michael Bihlmayer
Die SPD wird bei der Bundestagswahl 2025 auf den Wahlzetteln stehen. Die Partei schickt Kanzler Olaf Scholz erneut als Spitzenkandidat ins Rennen.
Wir haben die 41 formal zugelassenen Parteien gesammelt. Die SPD wird bei der Bundestagswahl 2025 auf den Wahlzetteln stehen. Die Partei schickt Kanzler Olaf Scholz erneut als Spitzenkandidat ins Rennen. © Hendrik Schmidt / dpa
Die CDU geht mit Friedrich Merz als Spitzenkandidat in die Bundestagswahl 2025.
Die CDU geht mit Friedrich Merz als Spitzenkandidat in die Bundestagswahl 2025. © Thomas Banneyer / dpa
Auch Bündnis 90/Die Grünen ist als Partei zur Bundestagswahl zugelassen. Spitzenkandidat ist Robert Habeck.
Auch Bündnis 90/Die Grünen ist als Partei zur Bundestagswahl zugelassen. Spitzenkandidat ist Robert Habeck. © Georg Wendt / dpa
Auch die FDP um Parteichef Christian Lindner wurde vom Bundeswahlausschuss zur Bundestagswahl zugelassen.
Auch die FDP um Parteichef Christian Lindner wurde vom Bundeswahlausschuss zur Bundestagswahl zugelassen.  © Moritz Frankenberg / dpa
Auf den Wahlzetteln können Wählende auch bei der AfD ihr Kreuz setzen. Mit Alice Weidel stellt die Partei auch eine Kanzlerkandidatin.
Auf den Wahlzetteln können Wählende auch bei der AfD ihr Kreuz setzen. Mit Alice Weidel stellt die Partei auch eine Kanzlerkandidatin. © Sebastian Kahnert / dpa
In Bayern wird die CSU auf dem Wahlzettel stehen
In Bayern wird die CSU auf dem Wahlzettel stehen. Die Schwesterpartei der Union ist zugelassen für die Bundestagswahl – der Name von Parteichef Markus Söder wird darauf allerdings nicht auftauchen, er bleibt als Ministerpräsident in Bayern und will nicht nach Berlin. © Daniel Vogl / dpa
Die Linke wurde zur Bundestagswahl 2025 zugelassen.
Die Linke wurde zur Bundestagswahl 2025 zugelassen. © Hendrik Schmidt / dpa
Als mindestens in einem Landtag vertretene Partei ist auch das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) zur Wahl zugelassen.
Als mindestens in einem Landtag vertretene Partei ist auch das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) zur Wahl zugelassen. Seit der Absplitterung von den Linken sitzt das BSW auch bereits im Bundestag. © Hannes P Albert / dpa
Auch das Bündnis Deutschland ist zur Wahl zugelassen
Auch das Bündnis Deutschland – hier ein Foto aus dem Jahr 2022 – ist als Partei, die in einem Landtag vertreten ist, zur Wahl zugelassen. Die rechtskonservative, wirtschaftsliberale Partei ist mit sieben Abgeordneten in der Bremer Bürgerschaft vertreten. © Bernd von Jutrczenka / dpa
Selbiges gilt für die Freien Wähler, hier Parteivorsitzender Hubert Aiwanger. Die Partei ist aktuell in Bayern und Rheinland-Pfalz im Landtag vertreten.
Selbiges gilt für die Freien Wähler, hier Parteivorsitzender Hubert Aiwanger. Die Partei ist aktuell in Bayern und Rheinland-Pfalz im Landtag vertreten. © Daniel Vogl / dpa
Bayern-Partei ist zur Bundestagswahl zugelassen
Zu den 31 weiteren Parteien, die der Bundeswahlausschuss wegen eingehaltener Formalitäten zur Wahl zulässt, gehört auch die Bayernpartei. Sie setzt sich laut eigenen Aussagen für „Selbstbestimmung, Föderalismus und die Eigenstaatlichkeit Bayerns“ ein. Das Foto zeigt ein Plakat aus dem Wahlkampf zur Landtagswahl in Bayern 2023. © IMAGO/Goldmann
Zur Bundestagswahl 2025 zugelassen ist auch die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands, kurz MLPD.
Zur Bundestagswahl 2025 zugelassen ist auch die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands, kurz MLPD. Sie versteht sich als kommunistische deutsche Kleinpartei. © IMAGO / Michael Gstettenbauer
Auch zur Bundestagswahl zugelassen: Die Bürgerrechtsbewegung Solidarität, kurz BüSo. Das Foto zeigt ein Wahlplakat aus dem Jahr 2019.
Auch zur Bundestagswahl zugelassen: Die Bürgerrechtsbewegung Solidarität, kurz BüSo. Das Foto zeigt ein Wahlplakat aus dem Jahr 2019. © Revierfoto via www.imago-images.de
Die Gartenpartei, hier als Wahlplakat in einer Reihe mit AfD und SPD aufgeführt zum Landtagswahl-Rennen in Sachsen-Anhalt 2021, wurde ebenfalls zugelassen zur Bundestagswahl.
Die Gartenpartei, hier als Wahlplakat in einer Reihe mit AfD und SPD aufgeführt zum Landtagswahl-Rennen in Sachsen-Anhalt 2021, wurde ebenfalls zugelassen zur Bundestagswahl. © IMAGO / Jan Huebner
Auch auf den Wahlzetteln zur Bundestagswahl dabei: Die Partei der Humanisten. Ihr Fokus liegt auf Säkularisierung und Wissenschaft.
Auch formal zugelassen: Die Partei der Humanisten. Ihr Fokus liegt auf Säkularisierung und Wissenschaft. © IMAGO / Müller-Stauffenberg
Die Basisdemokratische Partei Deutschland, kurz dieBasis, wurde zur Bundestagswahl 2025 zugelassen.
Die Basisdemokratische Partei Deutschland, kurz dieBasis, wurde zur Bundestagswahl 2025 zugelassen.  © IMAGO / IPON
Die Gerechtigkeitspartei – Team Todenhöfer, hier Namensgeber Todenhöfer im Bild, wurde 2020 gegründet. Zur Bundestagswahl 2025 ist sie zugelassen.
Die Gerechtigkeitspartei – Team Todenhöfer, hier Namensgeber Todenhöfer im Bild, wurde 2020 gegründet. Zur Bundestagswahl 2025 ist sie zugelassen. © Jörg Carstensen / dpa
Ebenfalls zugelassen: Die Kleinpartei Menschliche Welt.
Ebenfalls zugelassen: Die Kleinpartei Menschliche Welt. © IMAGO/Manfred Segerer
Auch das Bündnis C – hier eine Wahlwerbung für die Parteivorsitzende Karin Heepen aus dem Jahr 2019 (2. Plakat v.r.) – ist zugelassen.
Auch das Bündnis C – hier eine Wahlwerbung für die Parteivorsitzende Karin Heepen aus dem Jahr 2019 (2. Plakat v.r.) – ist zugelassen. © IMAGO / Karina Hessland
Ebenfalls zugelassen zur Bundestagswahl ist die Partei UNABHÄNGIGE für bürgernahe Demokratie.
Ebenfalls zugelassen zur Bundestagswahl ist die Partei UNABHÄNGIGE für bürgernahe Demokratie. © IMAGO/Sandy Dinkelacker
Die Partei Die PARTEI ist ebenfalls zur Bundestagswahl 2025 zugelassen. Ihr Vorsitzender Martin Sonneborn sitzt für die Vereinigung im EU-Parlament.
Die Partei Die PARTEI ist ebenfalls zur Bundestagswahl 2025 zugelassen. Ihr Vorsitzender Martin Sonneborn sitzt für die Vereinigung im EU-Parlament. © Kay Nietfeld / dpa
Auch die als rechtsextrem geltende Partei Freie Sachsen ist zur Bundestagswahl 2025 zugelassen.
Auch die als rechtsextrem geltende Partei Freie Sachsen ist zur Bundestagswahl 2025 zugelassen. © IMAGO/BODE
Auf den Wahlzetteln zur Bundestagswahl wird man ein Kreuz auch bei der Tierschutzpartei setzen können. Der Name verrät, wofür die Vereinigung besonders steht.
Auf den Wahlzetteln zur Bundestagswahl wird man ein Kreuz auch bei der Tierschutzpartei setzen können. Der Name verrät, wofür die Vereinigung besonders steht. © IMAGO/Revierfoto
Auch die Partei Ab jetzt...Demokratie durch Volksabstimmung wurde vom Bundeswahlausschuss zur Bundestagswahl zugelassen.
Auch die Partei Ab jetzt...Demokratie durch Volksabstimmung wurde vom Bundeswahlausschuss zur Bundestagswahl zugelassen. © IMAGO/Oliver Kaelke/DeFodi Images
Die Partei Cannabis Social Club (kurz: CSC) setzt sich für die Legalisierung von Cannabis in Deutschland ein. Zur Bundestagswahl ist sie zugelassen.
Die Partei Cannabis Social Club (kurz: CSC) setzt sich für die Legalisierung von Cannabis in Deutschland ein. Zur Bundestagswahl ist sie zugelassen. Das Symbolfoto zeigt eine Tafel mit etwaiger Aufschrift. © IMAGO / Bihlmayerfotografie
Auf dem Wahlzettel – hier ein Beispiel zur Europawahl 2024 – steht auch bei der Bundestagswahl die Partei MERA25.
Zugelassen ist auch die Partei MERA25. Sie steht nach eigener Aussage für „Linke Politik für Frieden, Solidarität und Freiheit“. © IMAGO/Manfred Segerer
Die Ökologisch Demokratische Partei, kurz ÖDP, ist zur Bundestagswahl 2025 zugelassen.
Die Ökologisch Demokratische Partei, kurz ÖDP, ist zur Bundestagswahl 2025 zugelassen. Das Bild zeigt ein aktuelles Wahlplakat. © IMAGO/Eibner-Pressefoto/Franz Feiner
Der Südschleswigsche Wählerverband (SSW) stellt einen Sonderfall in Deutschland dar.
Der Südschleswigsche Wählerverband (SSW) stellt einen Sonderfall in Deutschland dar. Die Partei ist seit 1955 von der Fünf-Prozent-Hürde befreit. Dementsprechend sitzt mit Stefan Seidler gar ein Mitglied im Bundestag. Auch bei der Bundestagswahl 2025 ist die Partei wählbar. © Axel Heimken / dpa
Zur Bundestagswahl 2025 ist auch die Partei Liberale Demokraten – die Sozialliberalen (kurz: LD) zugelassen.
Zur Bundestagswahl 2025 ist auch die Partei Liberale Demokraten – die Sozialliberalen (kurz: LD) zugelassen.  © IMAGO/Bernd Leitner
Hier auf dem Stimmzettel zur Landtagswahl 2022 in NRW, bald auch auf dem Stimmzettel zur Bundestagswahl 2025: Die Partei Die LIEBE.
Hier auf dem Stimmzettel zur Landtagswahl 2022 in NRW: Die Partei Die LIEBE. © IMAGO/Juergen Schwarz
Auch die Partei Volt wird bei der Bundestagswahl 2025 wählbar sein. Unter anderem steht sie für Klimaschutz und ein starkes Europa.
Auch die Partei Volt wird bei der Bundestagswahl 2025 wählbar sein. Unter anderem steht sie für Klimaschutz und ein starkes Europa. © IMAGO/Stefan Zeitz
Die WerteUnion galt eigentlich als Verein, der den konservativen Markenkern der Union vertrat.
Die WerteUnion galt als Verein, der den konservativen Markenkern der Union vertrat. 2024 strebte Ex-Verfassungsschutz-Chef Hans-Georg Maaßen dann die Gründung einer eigenen Partei an, der er nun vorsitzt. Zur Bundestagswahl 2025 wurde die WerteUnion nun zugelassen. © Soeren Stache / dpa
Die Demokratische Allianz für Vielfalt und Aufbruch (kurz: DAVA) ist zur Bundestagswahl 2025 zugelassen. Die Partei gilt als Erdogan-nah.
Die Demokratische Allianz für Vielfalt und Aufbruch (kurz: DAVA) ist zur Bundestagswahl 2025 zugelassen. Die Partei gilt als Erdogan-nah. © IMAGO/Guido Schiefer
Die trotzkistische Kleinpartei Sozialistische Gleichheitspartei, Vierte Internationale (kurz SGP) ist zur Bundestagswahl zugelassen.
Die trotzkistische Kleinpartei Sozialistische Gleichheitspartei, Vierte Internationale (kurz SGP) ist zur Bundestagswahl zugelassen. Sie setzt sich gegen Kapitalismus und Krieg ein. Das Wahlplakat stammt aus dem Jahr 2023 aus Berlin. © IMAGO/Stefan Zeitz
Ebenfalls zugelassen zur Bundestagswahl 2025: Die Partei für Verjüngungsforschung.
Ebenfalls zugelassen zur Bundestagswahl 2025: Die Partei für Verjüngungsforschung. Sie setzt sich für die schnellere Entwicklung von Verjüngungstherapien ein. Das Plakat hing im Wahlkampf zur Europawahl 2024 in Chemnitz. © IMAGO/Fotostand / Nachtigall
Auf dem Stimmzettel für die Europawahl 2024 standen die Partei des Fortschrittes (kurz: PdF) und auch die V-Partei³ bereits.
Auf dem Stimmzettel für die Europawahl 2024 standen die Partei des Fortschrittes (kurz: PdF) und auch die V-Partei³ bereits. Beide wurden auch für die Bundestagswahl 2025 zugelassen. Die ³ bei der V-Partei steht übrigens für „Veränderung, Vegetarier und Veganer“. © IMAGO/Manfred Segerer
Die Partei DIE SONSTIGE ist ebenfalls zur Bundestagswahl 2025 zugelassen.
Die Partei DIE SONSTIGEN ist ebenfalls zur Bundestagswahl 2025 zugelassen. Laut Website steht man als „Friesenpartei“ für „skurrile Minderheiten, Systemwechsel & gegen neurechte Klima-Leugnung“. © IMAGO/Michael Bihlmayer
Im Wahllokal kann man seinen Stimmzettel auch mit einem Kreuz bei der Dr. Ansay Partei in die Urne werfen.
Auch die Dr. Ansay Partei wurde zugelassen. © Patrick Pleul / dpa
Die Partei DIE NEUE MITTE ist ebenfalls zur Bundestagswahl 2025 zugelassen.
Die Partei DIE NEUE MITTE ist ebenfalls zur Bundestagswahl 2025 zugelassen. © bpb
Die Piratenpartei Deutschland ist ebenfalls für die Bundestagswahl 2025 zugelassen.
Die Piratenpartei Deutschland ist ebenfalls für die Bundestagswahl 2025 zugelassen. Das Plakat stammt aus der Kampagne zur Europawahl 2024. © IMAGO/Fotostand / Nieweler

Aktuell hat die CDU/CSU gute Chancen, viele ihrer Vorschläge nach der Bundestagswahl auch durchzusetzen. Die Union führt die aktuellen Umfragen an. Wer jedoch Koalitionspartner werden soll, ist unklar. Eigentlich kämen zwei Parteien infrage. Die SPD und die Grünen. Doch mit den Grünen will CSU-Chef Markus Söder auf keinen Fall koalieren. Somit bleibt für die Union nur die SPD als künftiger Koalitionspartner. (sischr)

Rubriklistenbild: © Michael Kappeler/dpa

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